In den Städten des Bistums Essens haben die Kinder und Mitarbeiter/innen des KiTa Zweckverbands gemeinsam den Weltspieltag unter dem Motto „Spielen überwindet Grenzen“ gefeiert.
Im Gepäck hatten die Kinder die verschiedensten Spielsachen: Von Schwungtüchern über Hockeyspiele bis zu Hüpfsäcken – bunt und vielseitig waren diese Aktionen, denn im Mittelpunkt stand nur eins: Unbeschwertes Spielen. Ausdruck verliehen die Mädchen und Jungen ihrem „Recht auf Spielen“ dabei durch entsprechend beschriftete Plakate, Luftballons, Fähnchen und Postkarten des KiTa Zweckverbands.
Über 200 Kinder eroberten den Burgplatz in der Essener Innenstadt. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Erziehern versammelten sich die Mädchen und Jungen aus ca. 30 Essener KiTas zum gemeinsamen Spielen. Im Gepäck hatten die Kinder die verschiedensten Spielsachen: Von Schwungtüchern über Hockeyspiele bis zu Hüpfsäcken – bunt und vielseitig waren diese Aktionen, denn im Mittelpunkt stand nur eins: Unbeschwertes Spielen. Die Mädchen und Jungen tobten und spielten, entfalteten große, farbige Schwungtücher, malten mit Kreide, sprangen Seil, hüpften in Säcken und genossen den Vormittag.
In Gelsenkirchen-Buer feierten rund 150 KiTa-Kinder auf dem St. Urbanus-Kirchplatz. Herr Bürgermeister Werner Wöll besuchte die Kinder und Erzieher/innen aus den KiTas und verbrachte wertvolle Zeit mit den gut gelaunten Mädchen und Jungen. Er ließ es sich, wie auch Abteilungsleiterin Barbara Wagner, nicht nehmen, mit ihnen unter dem Schwungtuch durchzulaufen und die Balancierstrecke zu passieren. Die Mädchen und Jungen der zwölf KiTas der Pfarrei St. Urbanus des KiTa Zweckverbands spielten auf der Domplatte gemeinsam fangen, liefen mit Sommerski und Pferdeleinen einen Parcours, balancierten über Regenbogenflusssteine, suchten nach Schätzen im Bällebad, ließen Riesenseifenblasen steigen, jonglierten mit Keulen und Drehtellern, wippten auf Scheiben, bemalten den Boden mit Kreidekunstwerken, hatten Spaß mit dem Balltrampolin, sangen mit dem Kindermusiker Olaf Wiesten witzige Lieder und tanzten ausgelassen dazu.
Getanzt wurde auch in Oberhausen: Hier feierten auf dem Osterfelder Wochenmarkt ca. 60 Kinder den Weltspieltag. Die Kinder tanzten gemeinsam mit ihren Erzieherinnen, Eltern und Großeltern auf dem Osterfelder Wochenmarkt. Viele Besucher blieben stehen und wedelten im Takt der Musik mit den Fähnchen. Vorbeilaufende Eltern ermunterten ihre Kinder, mitzutanzen. Die Politiker Frau Wolter, Herr Passgang und Herr Schepers besuchten die Kinder und Erzieher/innen aus den KiTas und betonten somit ebenfalls die Wichtigkeit dieses gemeinsames Spielens.
In Bottrop versammelten sich ca. 200 Kinder mit ihren Eltern und Erzieher/innen aus den KiTas der Pfarrei St. Joseph auf dem Cyriakusplatz, um zu spielen und die Öffentlichkeit auf die Wichtigkeit des gemeinsamen Spielens hinzuweisen. Auch Propst Paul Neumann und Pfarrer Martin Cudak haben mit den Mädchen und Jungen Zeit verbracht und dadurch der Bedeutung, dass Spielen Menschen zusammenführt, Nachdruck verliehen.
In Duisburg versammelten sich dreizehn Einrichtungen aus der Pfarrei St. Michael Meiderich und St. Johann Hamborn zum gemeinsamen Spielen. Mit Vorfreude und Begeisterung strömten die Kinder auf die Wiese. Jede KiTa brachte ein Spiel mit und so hatten die Kinder insgesamt dreizehn Spielstationen. Die KiTa Christus unser Frieden versorgte alle hungrigen und durstigen Kinder. Ein gemeinsames Abschlusslied beendete die Aktion und die Kinder fuhren oder liefen zufrieden und glücklich mit ihren Fähnchen und Luftballons zu ihrer jeweiligen KiTa zurück.
In Bochum wurde mit den Kindern der benachbarten Kirchschule sowie einigen Gärtnern aus dem angrenzenden Schrebergarten gespielt. Alle Kinder und Erwachsenen haben Zeit miteinander verbracht und gemeinsam in den Räumen und im Außengelände gespielt, gesungen, geturnt. Die zehn KiTas der Wattenscheider Pfarrei St. Gertrud haben den Weltspieltag an zehn Orten veranstaltet, so spielten Kinder mit den Mädchen und Jungen der Nachbar-KiTa, besuchten zum Spielen die Bewohner in der Geriatrie oder Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheimes, machten einen Ausflug zum Schloss Beck und nahmen an Sport- und Bewegungsangebot mit einer Seniorenturngruppe teil. Zu dem Sport- und Bewegungsangebot in der KiTa St. Swidbert kamen auch der Pfarrer von St. Gertrud, Propst Werner Plantzen und der Bezirksbürgermeister Manfred Molszich. Gemeinsam wurde geturnt, getanzt und sich mit viel Spaß und Freude bewegt.
In Gladbeck stand ebenfalls das generationenübergreifende Miteinander im Mittelpunkt. Die Kinder aller katholischer Einrichtungen des KiTa Zweckverbands in Gladbeck besuchten das Van-Acken-Seniorenzentrum. Bei verschiedenen Brett-, Ball- und Singspielen fanden sich die jungen und alten Spielpartner zusammen und genossen ihre gemeinsame Zeit.
Spielend machten machten die KiTa-Kinder der Einrichtung St. Josef in Sprockhövel gemeinsam mit ihren Erzieherinnen sowie der Flüchtlingsgruppe aus dem in der Gemeinde stattfindenden Deutschkurs auf den Weltspieltag unter dem Motto „Spielen verbindet!“ aufmerksam. Die Lieder, die gesungen wurden, erklärten sich durch viel Bewegung von selbst. Nach dem musikalischen Teil, gab es im Stehcafe Getränke und Obstspieße für alle. Die Gäste aus fünf verschiedenen Nationen waren zunächst zurückhaltend, doch mit der Zeit kamen sogar kurze Gespräche zustande. Eine schöne Erfahrung für „Jung und Alt“.
„Jung und Alt“ vereinten sich am Weltspieltag auch in Lüdenscheid. Die Kinder besuchten das nahe gelegene Seniorenzentrum Reseda-Lutea. Seit einigen Jahren gibt es hier eine enge Verbindung durch monatliche Begegnungen, abwechselnd in der KiTa und i Seniorenzentrum. Mitgebracht haben die KiTa-Kinder Gesellschaftsspiele und auch einige Lieder hatten sie im Gepäck. Schnell fanden Alt und Jung ins Spiel, kleine überschaubare Spielgemeinschaften ermöglichten Begegnung. Gemeinsame Spielfreude und Spieleifer, Lebendigkeit und Spaß waren zu sehen und zu spüren. Übereinstimmung gab es auch in gelegentlichen Versuchen, die Spielregeln zu eigenen Gunsten ein bisschen aufzuweichen.
Auch die Seniorinnen und Senioren aus dem Hans-Grünewald-Haus in Gevelsberg freuten sich über den Besuch der Kinder aus dem Familienzentrum St. Engelbert. Generationsübergreifend gab es zahlreiche Bewegungsmöglichkeiten mit Luftballons, Fliegenklatschen, Schwungtuch und Gesellschaftsspielen. Seit der Eröffnung des Seniorenheimes besuchen die Kinder regelmäßig die Seniorinnen und Senioren zu gemeinsamen Spielaktionen. Dabei lernen die Kinder mit den Lebensumständen von Senioren umzugehen, erkennen Einschränkungen der Senioren beim Hören oder Sehen und erleben gemeinsame und gegenseitige Wertschätzung und Empathie. Es ist für alle Beteiligten immer wieder eine schöne Bereicherung.
In der Pfarrei Christus König Halver haben die KiTa-Kinder ihre Großeltern eingeladen, denn im Familienzentrum St. Nikolaus stand das generationsübergreifende Spielen im Mittelpunkt. Viele Großeltern sind der Einladung gefolgt. Im Bewegungsraum wurde getobt, geklettert und geturnt. Für das leibliche Wohl haben die Eltern der KiTa gesorgt. Leckerer Kuchen und Getränke luden zwischendurch zu einer Spielpause ein. Die Kinder aus der KiTa St. Jakobus besuchten an diesem Tag das Seniorenheim, um hier gemeinsam mit den Bewohnern zu spielen. Bei „ Mensch ärgere dich nicht“, „Memory“ und „Kleine Schnecke“ will jeder gewinnen. Verlierer gab es nicht, denn das gemeinsame Spiel ist für Jung und Alt eine schöne Abwechslung, schafft Begegnung und macht Spaß. -Spielen verbindet und lässt Beziehungen entstehen!
In Plettenberg besuchten die Kinder das benachbarte Caritasaltenzentrum St. Josef und haben dort mit den Seniorinnen und Senioren gespielt, zum Beispiel wurden Papierflieger mit den Bewohnern gebastelt und geschaut welcher am weitesten fliegt. Abgeschlossen wurde der Vormittag mit dem Abschiedslied „Gottes Liebe ist so wunderbar“.
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