Die Abschlusskinder aus dem Familienzentrum St. Agnes in Gelsenkirchen hatten einen besonderen Wunsch für ihren Abschlusstag: In der Kinderkonferenz im Mai hatten sie fast einstimmig für eine Gespensterparty gestimmt.
In vielen Sitzungen planten sie die Mädchen und Jungen mit Freude und Begeisterung das Abschlussprogramm. Es wurden Kostümwünsche zusammengetragen und ausgetauscht, Vorschläge für das Gespensterbüfett gemacht und auf Papier die genauen Ablaufprogramme gezeichnet. Die Vorschläge und Wünsche der Kinder wurden dann von den Erzieherinnen gepkabt und organisiert.
Und dann war es endlich so weit: Die gruselige Gespensterparty konnte am 01.07. starten. Um Punkt 18:00 Uhr trafen unzählige kleine und große Geister auf dem Parkplatz am Rhein-Elbe-Park ein. Begrüßt wurden Kinder und Eltern von der allseits bekannten Fledermaus Berta - einer Handpuppe, die die Kinder schon in den letzten Wochen der Vorbereitung begleitet hatte.
Nach der Verabschiedung der Eltern brachen die Kinder in zwei Gruppen zu einer Fledermaus-Suche in den Wald auf. Hier erprobten sie sich beim Hexen ärgern, kochten Käferbrei, rutschten auf dem Fledermaus-Schlitten ins Tal, spielten Verstecken und nahmen dann am Försterhaus das Abendessen ein. Förster Balke ließ es sich nehmen, das Lagerfeuer anzuzünden und lauschte den Erzählungen der Kinder. Dann fuhren die kleinen Gespenster zur KiTa zurück.
Auf dem KiTa-Parkplatz sangen sie zur später Stunde für einige Bewohner in Haus Eintracht, um dann in der KiTa die Überraschung der Erzieherinnen zu erleben. Diese hatten sich für die gewünschte Geisterstunde etwas Besonderes einfallen lassen. Die Turnhalle war zu einer Gespenster-Gruselkammer umgestaltet worden, in der man nach Herzenslust gespenstern konnte und Mutproben bestehen musste.
Die Gespensterkinder lernten Gespensterspeisen kennen, krochen durch den Tunnel, der mit allerlei seltsamen Dingen und Tieren belegt war. Der Höhepunkt war ein Blick auf Junior Dracula, der mit Schnuller, cooler Sonnenbrille und blauweißen Ringelsocken alle Mädchen und Jungen erfreute. Er ließ es sich nicht nehmen, zum Abschluss der Party mit der Fledermaus ein Tänzchen zu wagen. Als dann die Eltern kamen, um die kleinen Gespenster abzuholen, schauten sie auch noch mal in der Gruselkammer vorbei. Die Kinder wiesen sie erst einmal richtig ins Gespensterleben ein.
„Das hat richtig Spaß gemacht“, sagte Pia zu ihrer Mutter. „Ich hatte überhaupt keine Angst. Als Gespenst muss man mutig sein“, erzählte Lukas seiner Mutter aufgeregt. Die Erzieherinnen freuten sich über die gute Stimmung und die vielen positiven Stimmen zu diesem ganz besonderen Erlebnis.
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