Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

KiTas vom Sturm überwiegend verschont

Das Sturmtief „Sabine“ hat ab Sonntagabend, 9. Februar, über Deutschland gewütet. Der Großteil der rund 260 Kindertageseinrichtungen des KiTa Zweckverbandes vermeldet aber keine größeren Schäden. In vielen Regionen war es verhältnismäßig ruhig. Die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes haben dazu geführt, dass viele Eltern ihre Kinder am Montag, 10. Februar, zu Hause betreut haben.

Der KiTa Zweckverband hatte die Einrichtungen darauf hingewiesen, das KiTa-Gebäude während des Tages nicht zu verlassen, um die Kinder und Mitarbeitenden vor heruntergefallenen und herunterfallenden Ästen und Zweigen zu schützen. Davon gibt es in vielen Außengeländen mehr als genug. Da das ungeschulte Auge drohenden Astbruch und daraus resultierende Gefahren nicht erkennen kann, holen sich derzeit viele Leitungen Rat bei Experten, um die Sicherheit der Spielflächen zu gewährleisten.

Einzig die Kindertageseinrichtungen im Märkischen Kreis und im Ennepe-Ruhr-Kreis waren am Montag, 10. Februar, geschlossen. Damit hat der KiTa Zweckverband auf die Empfehlungen der dortigen Behörden reagiert und die Mitarbeitenden und betroffenen Eltern am Tag zuvor informiert. In diesen Regionen war der Sturm auch am deutlichsten spürbar: Zahlreiche Straßen waren auf Grund umgestürzter Bäume gesperrt und auch die KiTas vermelden Schäden im Außengelände: von heruntergefallenen Ästen bis hin zu einem zerstörten Zaun und einer zerstörten Gartenhütte.