Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

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Koalitionsvertrag: positive Impulse für Kinder

Am Mittwoch (24. November 2021) stellten die Ampelparteien ihren Koalitionsvertrag und damit ihre Ziele für die anstehende Legislaturperiode vor. Darin kündigen sie einige Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Kindern an. Der KiTa Zweckverband erkennt in dem Papier positive Impulse und fordert die Koalitionäre zugleich auf, den Ankündigungen zeitnah Taten folgen zu lassen – zum Wohle von Kindern und Familien.

Als Träger von über 250 Kindertageseinrichtungen im Bistum Essen hat der KiTa Zweckverband den Koalitionsvertrag vor allem auf die Interessen von Familien und von Kindern bis zum Schuleintritt hin geprüft. Folgenden Themen bescheinigt er ein großes Potenzial: Fortführung des Gute-Kita-Gesetzes mit Fokussierung auf bundeseinheitliche Qualitätsstandards, Attraktivitätssteigerung des Erziehungsberufs, Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz sowie die Kindergrundsicherung. „Diese Versprechen beobachten wir in den kommenden vier Jahren mit Argusaugen“, versichert Mirja Wolfs, Geschäftsführerin des KiTa Zweckverbandes. „Die künftige Regierung wird daran gemessen und wir werden uns für eine qualitative und nachhaltige Umsetzung der Kinder und Familien betreffenden Aspekte stark machen.“

Dass das Gute-Kita-Gesetz weitergeführt und bis zum Ende der Legislaturperiode in ein Qualitätsentwicklungsgesetz mit bundesweiten Standards überführt werden soll, sieht der KiTa Zweckverband als positives Signal. „Unsere Bemühungen der vergangenen Wochen, in denen wir uns gemeinsam mit weiteren Bündnispartnern für ein Bundesqualitätsgesetz stark gemacht haben, haben Früchte getragen“, so Wolfs. „Auf die Details und auf die Realisierbarkeit, vor allem vor dem Hintergrund eines Kooperationsgebotes zwischen den Ländern und mit dem Bund, kommt es nun an.“

Dass qualitative Bildungsarbeit sowie Chancengerechtigkeit und Teilhabe nur durch genügend qualifiziertes und motiviertes Personal gelingen kann, haben die Koalitionsparteien verstanden. „Bereits heute fehlen uns pädagogische Fachkräfte. Durch den Rechtsanspruch auf die U3-Betreuung ist das Arbeitsfeld ,Kindertageseinrichtungen‘ in den vergangenen acht Jahren nahezu explodiert. Durch viele neue Einrichtungen ist die Zahl der Beschäftigten um fast 80 Prozent gestiegen“, verdeutlicht die Geschäftsführerin des KiTa Zweckverbandes. Umso wichtiger sei die Anerkennung und Attraktivitätssteigerung des Erziehungsberufs. Das sieht die Mitarbeitendenvertretung ähnlich: „Dem Fachkräftemangel im Bereich KiTas politisch entgegenzuwirken ist aus gesellschaftlicher Sicht dringend notwendig“, sagt deren Vorsitzender Thorsten Böning. „Die Ausbildung flächendeckend zu vergüten, den Quereinstieg zu vereinfachen und gleichzeitig auf einem hohen Qualitätsniveau zu ermöglichen, sind erste wichtige Schritte.“

Ein weiterer Aspekt im Koalitionsvertrag, der sich als Meilenstein entpuppen könnte, ist die Aufnahme der Kinderrechte im Grundgesetz. Nachdem die vorherige Bundesregierung im Streit über Detailfragen an der Umsetzung gescheitert ist, müsse die neue Bundesregierung bei diesem Vorhaben nun ein klares Zeichen setzen. „Ein erneutes Scheitern wäre unverzeihlich“, so Mirja Wolfs. „Mit einer Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz wären politische Akteure endlich verbindlich gefordert, die nachwachsende Generation ernst zu nehmen und ihre Belange bei Entscheidungen, die sie betreffen, durchgehend zu berücksichtigen.“

Das Ziel der künftigen Regierung, Kindern bessere Bildungschancen zu eröffnen, sie aus der Armut zu holen, Prozesse zu digitalisieren und zu entbürokratisieren sowie KiTas weiter zu stärken, begrüßt der KiTa Zweckverband ausdrücklich. „Die gesetzliche Verankerung einer Kindergrundsicherung und die damit einhergehende Bündelung von Leistungen ist ein sinnvoller Schachzug in der Bekämpfung von Kinderarmut“, betont Mirja Wolfs. Denn vor allem im Ruhrgebiet, wo der KiTa Zweckverband Kindertageinrichtungen betreibt, sei die Quote von sozial und finanziell benachteiligten Familien vergleichsweise hoch.

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