Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

Auf morgendlicher Spurensuche

Bereits um 7Uhr morgens haben sich die 15 Maxi Kinder der KiTa St. Barbara in Essen auf den Weg in den benachbarten Wald gemacht. Im Rahmen des Projektes "heimische Waldtiere" sind die Kinder bei einer Morgenwanderung auf Spurensuche gegangen.

Nachdem die Kinder bereits im KiTa Alltag viel über die heimischen Wildtiere erfahren haben, wollten sie diese nun auch hautnah entdecken. Leise bewegten sich die Mädchen und Jungen durch die dunklen Morgenstunden und spitzten die Ohren. Mit einer speziellen Taschenlampe, deren Licht die Tiere nicht blendet, leuchteten sie über die Felder und Wiesen.

Doch leider hatten die KiTa Kinder an diesem Morgen kein Glück: Weder Hase, Reh, Igel oder Kaninchen ist ihnen begegnet. Ein paar Tiere konnten die Maxis dann aber noch auf dem Rückweg entdecken: Die Ponys waren aufgewacht, ein Hund "ging Gassi", eine Fledermaus suchte die ersten Insekten und der Habicht erwischte eine Maus. Bewegung in der Natur ist nicht nur gesund und trägt zum Wohlbefinden bei, sondern steht auch im engen Zusammenhang zur frühkindlichen Bildung. Sie fördert die mentale und soziale Entwicklung von Kindern, ihre Kreativität, ihre Entdeckerfreude und auch Konzentration. Zum Abschluss beobachteten die Kinder den Sonnenaufgang und alle waren sich einig: Dieser frühe Spaziergang hat sich gelohnt.