Das Martinsfest steht vor der Tür und viele unserer Kindertageseinrichtungen haben sich individuelle Möglichkeiten der Umsetzung überlegt. Leider kann das Fest nicht wie gewohnt gemeinsam mit den Familien stattfinden, es soll dennoch für die Kinder zugänglich gemacht werden. Dank der vielen kreativen Ideen können die Kinder das Martinsfest im kleinen Rahmen in ihrer KiTa erleben.
Die pädagogischen Fachkräfte der KiTa Heilige Familie in Essen gestalteten für die Kinder und ihre Familien „St. Martin in der Tüte“. Auch wenn der Martinszug coronabedingt ausfallen muss, soll den Kindern mit der bunt gefüllten Tüte eine Freude gemacht werden.
Die Tüte enthält allerlei Kleinigkeiten rund um das Martinsfest. Dazu gehört eine Martinsgeschichte zum Vorlesen, ein Rezept für einen Stutenkerl/Weckmann mit passender Tonpfeife, ein Teelicht, ein Ausmalbild und für jedes Familienmitglied ein kleiner Keksbrezel zum Naschen. So kann der Inhalt des Martinsfestes auch ohne Feier in die Familien transportiert werden. Die KiTa-Kindern werden am Martinstag außerdem mit den Laternen durch die Kirche ziehen und so dort im kleinen Rahmen St. Martin feiern.
Auch die KiTa St. Michael in Oberhausen hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Die Kinder und Erziehenden nehmen an der Aktion „Laternen Fenster“ teil und gestalteten ihren Schaukasten passend zum Fest mit Laternen. So können die selbstgebastelten Laternen bei einem Spaziergang durch die Stadt erkundet werden. Auch viele Familien schmücken im Rahmen der Aktion ihre Fenster zu Hause mit Laternen.
Unter dem Schaukasten hängt zusätzlich eine Tüte, aus dem die Kinder eine Malvorlage mit Martinsbild entnehmen können. Dieses können sie dann zu Hause ausmalen und zum Beispiel zusammen mit einer Laterne in ihr Fenster hängen. Nicht nur die KiTa-Kinder nutzen dieses Angebot, denn auch viele Kinder aus der Umgebung bleiben gespannt am Schaukasten stehen und nehmen sich eine Malvorlage mit.
Auch in der KiTa St. Raphael in Essen gab es eine St. Martins-Tüte für die Kinder. Die Erzieherinnen und Erzieher füllten die Tüten mit Materialien rund um das Martinsfest. Neben Liedern und einem Teelicht, gab es einen Beutel Tee. Alle Inhalte sollen den Kindern einen gemütlichen Abend zu Hause bescheren.
Auch ein Hinweis, dass die Eltern und Kinder ihre selbstgebastelten Laternen in ihren Fenstern ausstellen und damit an der Aktion „Laternen Fenster“ teilnehmen können, war in der Tüte enthalten.
Bunt gefüllte Martinstüten gab es auch in Bochum. In der KiTa St. Swidbert gab es das Martinsfest „to go“, um den Familien einen gemütlichen Martins-Nachmittag zu ermöglichen. Doch auch in der KiTa selbst wurde das Fest gefeiert. In jeder Gruppe wurde ein großer Brezel zum Teilen bestellt. Um 11:00 Uhr feierten die Kinder gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften einen Wortgottesdienst, bei dem die Schulanfänger ein kleines Martinsspiel vorführten.
Das Thema der Wortgottesfeier lautete: „Tragt in die Welt nun ein Licht“. Im Anschluss an die kleine Feier nahmen die Kinder ihre selbstgebastelten Laternen mit nach Hause, um dort in der Familie das Licht zu teilen und an den heiligen Martin zu denken. Gerade während der Corona-Pandemie ist es wichtig, dass andere nicht vergessen werden und durch das Licht ein wenig Hoffnung und Freude verbreitet werden kann.
Im Gelsenkirchener Familienzentrum St. Agnes stellten die Kinder schnell fest, dass Sankt Martin dieses Jahr wohl anders gefeiert werden muss als sonst. In den Kinderkonferenzen planten sie eifrig, wie das Fest gestaltet werden kann. Kurzerhand bastelten die Kinder ihre Laternen ganz allein, ohne die Hilfe der Eltern. Statt eines Brezelverkaufs wurden eigene Brezel in der KiTa gebacken und verspeist.
Der ausgefallene Laternenumzug wurde durch eine gruppeninterne Feier ersetzt. In einer kleinen Feierstunde zu Ehren von St. Martin präsentierten die Kinder ihre Laternen, spielten das Martinsspiel und führten eine Laternenpolonaise auf. Zum Abschluss gab es dann noch einen fairen Schokoriegel für alle Kinder. Dank dieser tollen Ideen konnten alle gemeinsam das Martinsfest genießen - auch wenn es in diesem Jahr anders ablief.
Im Familienzentrum St. Nikolaus in Halver feierten die Igel-, Bären- und Mäusekinder dieses Jahr ein kleines Martinsfest auf Gruppenebene. Doch auch im kleineren Rahmen finden die Kinder alles, was zu einem typischen Martinsfest gehört, wieder. Am frühen Abend trafen sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen und Erziehern am KiTa-Gelände. Von dort aus starteten sie einen Mini-Martinsumzug.
Das Ziel war das Seniorenzentrum Bethanien. Auf dem Weg dorthin ließen die Kinder ihre bunten Laternen leuchten und sangen Martinslieder. Dank der guten Beziehung zu den Mitarbeitenden im Seniorenzentrum wurde den Bewohnerinnen und Bewohnern vor Ort die Teilnahme an der Mini-Martinsfeier der Kinder ermöglicht. Von ihren Fenstern aus schauten sie den Kindern zu und freuten sich über die vielen Laternen. Zurück in der KiTa wurde in der Gruppe eine große Martinsbrezel geteilt, warmer Kinderpunsch getrunken und dabei die Legende St. Martins im Rahmen einer religionspädagogischen Einheit thematisiert. Das Besondere in diesem Jahr: Es wurden ganz andere Laternen gebastelt als sonst. Die Kinder brachten von zu Hause altes Verpackungsmaterial mit und gestalteten daraus mit viel Liebe und Kreativität individuelle Martinslaternen.
Einen etwas anderen Martinsumzug gab es auch in der KiTa Heilige Dreifaltigkeit in Gelsenkirchen. Mit viel Abstand trafen sich alle Gruppe auf dem Außengelände der KiTa. Ausgestattet mit Laternen liefen die Kinder mit ihren Erzieherinnen über das Gelände, wobei an drei Stationen Martinslieder gesungen wurden.
Nach dem Umzug wurde gemeinsam eine Martinsbrezel zum Frühstück verspeist. So konnten alle Kinder trotz der besonderen Umstände einen schönen Martinstag erleben.
Die KiTa St. Mariä Himmelfahrt in Mülheim hat im Rahmen des Martinsfestes an der Aktion "St. Martin kommt per Post" teilgenommen. Die KiTa-Kinder gestalteten dafür eigene Postkarten und konnten sich überlegen, wem sie damit eine Freude bereiten möchten. Viele Kinder schickten ihre Postkarten an die Großeltern, Eltern oder Freunde aus der Nachbarschaft oder der KiTa.
Zum Versenden einer Postkarte gehört natürlich auch das Aufkleben der Briefmarke und das Einwerfen in den Briefkasten. Dazu stand eine große Postbox bereit, in die die Kinder ihre Martinspost einwerfen konnten. Den richtigen Versand übernahmen die Erzieherinnen und Erzieher im Anschluss.
Auch ein kleiner Laternenumzug konnte in der Einrichtung stattfinden. Auf Gruppenebene zogen die Kinder durch die KiTa und das Außengelände und sangen dabei fröhlich. Die anderen Gruppen standen jeweils am Fenster und beobachteten die schönen Laternen.
Ein großes Martinsfrühstück wurde in der KiTa St. Andreas in Essen aufgetischt. Die Kinder brachten Obst und Gemüse von zu Hause mit und teilten dann im Rahmen des Frühstücks eine große Martinsbrezel. Anschließend zogen die einzelnen Gruppen durch den sonst dunklen Keller und erleuchteten ihn mit ihren Laternen. Auf dem Außengelände wurden dann mit Sicht auf die Nachbarn, den Senioren aus dem Seniorenheim St. Andreas, gemeinsam Martinslieder gesungen.
Auch eine kleine Wortgottesfeier mit Aufführung eines Martinsstücks durfte nicht fehlen. Am Martinstag leuchten außerdem alle Fenster der Grundschule, des Jugendheims und der KiTa bis hin zur Kirche. So kann jede Familie für sich einen kleinen Martinsumzug machen.
Wie in jedem Jahr wurden im Familienzentrum St. Pius in Bottrop ganz individuelle Martinslaternen gebastelt. Ganz im Sinne von Partizipation konnten die Kinder mitbestimmen, wie ihre Laterne aussehen soll und welche Materialien verwendet werden sollen. So leuchten in der KiTa in diesem Jahr viele Einhörner mit und ohne Glitzer, eine Fledermaus, Dinos, Blumen, Sterne, Pferde und vieles mehr.
Anstelle des Martinsumzuges fand in diesem Jahr ein Geländespiel statt, an dem alle Familien teilnehmen konnten. Eigens für Geschäftsleute wurden kleine, leuchtende Häuschen gebastelt, die in den Schaufensterscheiben ausgestellt sind und nur darauf warten, von den Kindern mit ihren Familien entdeckt zu werden. Jede Familie erhält einen Spielplan und durch die Suche konnte im Sinne von St. Martin schon viel Freude und Spannung miteinander geteilt werden. Der fertige Spielplan wird in der KiTa abgegeben und die Kinder erhalten als Überraschung einen Brezel, welcher mit der Familie beim gemeinsamen Abendbrot geteilt werden soll.
Coronabedingt wurde auch in der KiTa Christ König in Bochum ohne die Eltern gefeiert. Die einzelnen Gruppen feierten in der Kirche auf Abstand St. Martin, sprachen Lieder und führten ein Theaterstück auf. Danach zogen die Kinder durch die Kirche, da es dort wesentlich dunkler war als in der KiTa und eine besondere Atmosphäre entstand.
Früh am Morgen trafen sich die Kinder der Kita Heilige Dreifaltigkeit in Bochum, um mit ihren gebastelten Laternen das Fest des heiligen St. Martin zu feiern. Gemeinsam zogen die Kinder in der Dämmerung mit den leuchtenden Laternen über das Außengelände. Natürlich durfte auch das Martinsspiel nicht fehlen.
In den Gruppen wurden beim anschließenden gemeinsamen Frühstück in gemütlicher Atmosphäre die Martinsbrezel geteilt. Auch wenn in diesem Jahr das Fest nicht mit den Familien gefeiert werden konnte, sollte dennoch die Geschichte des heiligen Martin „geteilt“ werden. Jede Familie durfte sich ein kleines Büchlein „Geschichte to go“ über den heiligen Martin mit nach Hause nehmen.
Am 11.11.2020 haben die Kleinen und Großen der Kita St. Winfried in Essen das Martinsfest gefeiert. Um 16.00 Uhr begann die Feier mit einem gemeinsamen Brezelessen in den Gruppen. So wie St. Martin den Mantel und das Brot teilte, teilte jedes Kind eine Brezel mit einem KiTa-Freund oder einer KiTa-Freundin.
Anschließend schauten sich alle ein Martinsspiel im Garten der KiTa an, das die zukünftigen Schulkinder eingeübt hatten. Die kleine Andacht endete mit einem leuchtenden Laternenzug durch das Außengelände. Am Feuerkorb wurden noch viele alte und neue Martinslieder gesungen. Um 18.00 Uhr waren alle Laternenkinder müde und zogen mit einem kleinen Martinsgruß und leuchtenden Laternen fröhlich nach Hause.
In der Essener KiTa St. Antonius Abbas gab es anlässlich des Martinsfestes für alle Kiner einen Kakao und einen großen Brezel, der im Sinne von St. Martin geteilt wurde. Im Anschluss an dieses gemütliche Zusammentreffen führten einige Kinder aus der Schultütenbande ein Rollenspiel zu Ehren des heiligen Martins auf.
Im Anschluss zogen die Kinder mit selbstgebastelten Laternen durch die verdunkelte KiTa. Dabei wurden natürlich die bekannten Martinslieder gesungen. Verabschiedet wurden die Kinder mit einem kleinen Brezel, sodass sie fröhlich mit ihren Laternen und einer leckeren Kleinigkeit nach Hause zu ihren Familien gehen konnten.
Eine ganz besondere Präsentation ihres Martinsfestes hat sich die KiTa St. Nikolaus in Duisburg überlegt. Die Erzieherinnen und Erzieher gestalteten ein Video zur Projektwoche zu Sankt Martin. Hier können Sie sich das Video anschauen.
Das Martinsprojekt in der KiTa Hl. Geist in Essen startete 10 Tage vor St. Martin. Das Projekt begann mit einem Religiösen Impuls (St. Martin im Gänsestall) für alle Kinder. An den weiteren Tagen gestalteten alle Kinder ein Laternenfenster, das jeden Abend leuchtete und so bei einem Abendspaziergang bewundert werden konnte.
Es wurden Laternen gebastelt, Brezel gebacken, gemalt, St. Martin gespielt, Geschichten gehört, Lieder gesungen und kleine Tischlaternen gestaltet. Am Martinstag starteten alle Kinder morgens mit einem Martinsumzug auf dem Außengelände. Das Martinsspiel übernahmen in diesem Jahr die Erzieherinnen und Erzieher, was bei den Kindern besonders gut ankam. Anschließend trafen sich die Gruppen zu einem religiösen Impuls im Bewegungsraum, wobei die Geschichte von Martin, der im Traum Jesus begegnete, angehört wurde. Anschließend gab es zum Martinsfrühstück in jeder Gruppe einen großen Brezel, der für alle Kinder geteilt wurde.
Auch in der KiTa St. Hildegard in Duisburg wurde mit den Kindern eine Projektwoche zum Thema St. Martin durchgeführt. Dabei wurde der Mehrzweckraum zu einem Sternenzimmer, in dem sich die Kinder zu täglichen Angeboten trafen. Sie haben die Martinsgeschichte und auch andere Geschichten rund um das Teilen kennengelernt. Dazu wurde gemalt, gebastelt und die Martinslieder gesungen. Die Projektwoche wurde mit dem Martinsfest am 11. November beendet.
Nachmittags trafen sich die Kinder in der KiTa zu einem gemütlichen Beisammensein. Auch hier wurde ein großer Stutenkerl geteilt. Anschließend fand eine Wortgottesfeier in der Kirche statt, wobei einige Kinder die Martinsgeschichte spielten. Danach zogen alle Kinder gemeinsam auf das Gelände der KiTa um dort im Freien noch einmal die Martinslieder erklingen zu lassen. Die Passanten am Zaun und die Anwohner hörten den Kindern freudig dabei zu. Alle Kinder, die nicht dabei sein konnten, haben eine Tüte "St. Martin to go" nach Hause gebracht bekommen.
Das Martinsfest wurde aufgrund der Corona-Pandemie in der KiTa St. Josef (Schlenterstr.) in Essen anders gefeiert als in den Vorjahren. So musste zum Beispiel der gemeinsame Gottesdienst entfallen. Der Martinstag wurde stattdessen mit einem religiösen Impuls in den Gruppen eingeläutet.
Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Erziehern verspeisten die Kinder im Anschluss einen großen Martinsbrezel, während sie der Martinsgeschichte lauschten und einen Kakao tranken. Im Anschluss zogen sie mit ihren Laternen über das Außengeländer der KiTa und sangen dabei die Martinslieder, die sie zuvor im Kreis auf Abstand eingeübt hatten. Auch die Tradition, dass die Einrichtung Lebensmittel an die Essener Tafel spendet, konnte trotz der Pandmie beibehalten werden. Die Familien spendeten drei Bollerwagen voller Lebensmittel, was eine tolle Unterstützung für bedürftige Menschen ist.
Die KiTa St. Joseph in Bochum beteiligte sich anlässlich des Martinsfestes an einer Kleideteilaktion unter dem Namen "Meins wird Deins - Jeder kann Sankt Martin sein". Die Kinder der Einrichtung spendeten zahlreiche sehr gut erhaltene Kleidungsstücke für bedürftige Kinder.
Die "aktion-hoffnung" und das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" unterstützen mithilfe der Erlöse Kinder und Jugendliche in der Ukraine, die meist ohne ihre Eltern aufwachsen müssen. In Tageszentren erhalten sie eine ganzheitliche Betreuung.
Über den Zeitraum einer ganzen Woche erlebten die Kinder der KiTa St. Angela in Bochum verschiedene Aktionen rund um das Martinsfest. Sie konnten ein Kamishibai Theaterstück ansehen, an einer religiösen Einheit teilnehmen, die Martinsbrezel gemeinsam teilen und ebenfalls die Aktion "Meins wird Deins" unterstützen, indem sie Kleidungsstücke für den guten Zweck spendeten.
Zum Abschluss dieser ereignisreichen Woche stärkten sich am Freitag alle Kinder mit Pizza, bevor am Mittag das Martinsstück von den Vorschulkindern aufgeführt wurde. Mit selbstgebastelten Laternen zogen die Kinder anschließend laut singend über das Gelände.
Im Zuge der Projektwoche zu St. Martin überlegten die pädagogischen Fachkräfte der KiTa St. Mariä Himmelfahrt in Gelsenkirchen gemeinsam mit den Kindern, was man tun könnte, um auch ein bisschen so wie St. Martin zu sein. Unter dem Motto "Vorfreude spenden" haben die Eltern der Einrichtung Adventskalender bereitgestellt. Passend zu den Kalendern bastelten die Kinder einen Anhänger für eine schöne Adventszeit.
Gemeinsam mit den Gruppensprecherinnen und -sprechern überreichten die Erzieherinnen und Erzieher die Kalender an die Gelsenkirchener Tafel. Die Kinder haben sich sehr gefreut, sich durch diese Aktion ein wenig wie St. Martin fühlen zu dürfen.
In der Essener KiTa Heilig Kreuz beteiligten sich einige Eltern an der Aktion "Laternen Fenster". Sie dokumentierten den Prozess des Bastelns der Laterne fotografisch und schmückten einige Fenster mit den fertigen Laternen. Eine Familie schmückte dabei nicht nur das eigene Fenster, sondern auch noch den Gemeindesaal. Dazu bastelteten sie ganze zwölf Laternen. Den Eltern gilt ein großer Dank, denn mit dieser Aktion wurde das Martinsfest für alle Beteiligten erleuchtet.
Im Familienzentrum St. Joseph in Bottrop haben die Familien und Kinder zahlreiche Kleidungsstücke und andere Sachspenden bereitgestellt, um das Frauenhaus zu unterstützen. Zuvor wurde die Arbeit des Frauenhauses durch eine Mitarbeiterin, die gleichzeitig Mutter eines betreuten Kindes in der Einrichtung ist, den Kindern in kindgerechter Weise und den Eltern in schriftlicher Form erklärt.
Ab Mitte November konnten die Familien Gegenstände und Kleidungsstücke, die sie spenden wollten, in der KiTa abgeben. Der im Eingangsbereich aufgestellte Tisch diente als Ablageort für diese Spenden. Von außen durch die Scheibe konnten die Eltern tagtäglich zusehen, wie sich der Tisch füllte. Auch von innen beobachteten die Kinder den stetig wachsenden Stapel an Sachspenden staunend. Von der Hilfsbereitschaft waren alle Beteiligten tief beeindruckt und das Frauenhaus freut sich über die erhaltene Hilfe in Form von Spenden.
Ein bisschen so wie St. Martin sein wollten auch die Kinder und Familien aus dem Familienzentrum St. Agnes in Gelsenkirchen. In den Kinderkonferenzen überlegten sie, wie sie das Teilen umsetzen könnten. Da sich die Kinder schon oft für faire, caritative Aktionen eingesetzt hatten, war es schwer, etwas Neues zu finden. Doch dann hatte ein Kind eine tolle neue Idee, die von den anderen Kindern und den Mitarbeiterinnen unterstützt wurde. In diesem Jahr sammelten sie Konservendosen, Kaffee, Tee, Duschgel und andere Kleinigkeiten für Menschen, die nicht so viel Geld zur Verwirklichung ihrer Wünsche zur Verfügung haben.
Nach Zusage der Gelsenkirchener Tafel informierten die Kinder ihre Familienangehörigen und baten um eine Spende. Sie stellten Körbe vor die Gruppentüren und sorgten jeden Nachmittag dafür, dass die Körbe geleert und für den nächsten Tag bereitgestellt wurden. Die Kinder freuten sich täglich über den ständig ansteigenden Spendenberg und hielten tapfer vierzehn Tage an ihrer Spendenaktion fest. Am 25.11.2020 war es dann endlich soweit. Das Auto der Tafelmitarbeitenden fuhr auf dem Parkplatz vor. Die Abordnungen der Gruppen saßen im Halbkreis um die Spendenkisten verteilt und berichteten über ihre Aktion. Die Mitarbeitenden der Tafel Gelsenkirchen ließen es sich nicht nehmen, die Ausbeute der Kinder zu bewundern, die Idee der Kinder zu loben und zu erklären, dass die Spenden in die diesjährige Weihnachtspäckchen-Aktion einfließen. Als der Wagen der Tafel beladen wurde, sangen die Kinder für die Helferinnen und Helfer der Tafel das Martinslied.
In der katholischen Kneipp KiTa Heilige Familie in Oberhausen fand am Mittwoch, den 11.11.2020 das St. Martinsfest statt. Das Martinsfest konnte wegen der Corona-Pandemie nicht wie gewohnt abends um 18.00 Uhr in der Kirche St. Katharina in Lirich stattfinden. Die KiTa hat sich unter diesen gegebenen Bedingungen eine schöne Alternative überlegt. Zunächst fand ein gemeinsames Frühstück auf Gruppenebene mit einer großen Brezel statt. Um 10.00 Uhr besuchte sie Pastor Jörg Dammers. Die KiTa wurde abgedunkelt und die Kinder zogen mit ihren Laternen, die zuvor in der KiTa gebastelt worden sind, in den Mehrzweckraum.
Während des Gottesdienstes mit Laternen und Martinsspiel wurde im Außengelände ein kleines Feuer in einer Feuerschale angezündet und beaufsichtigt. Nach dem Gottesdienst zogen die Kinder mit ihren Laternen durch die KiTa-Räume und ins Außengelände mit singenden Martinsliedern und trafen sich am Feuer mit dem Lied: „ Sankt Martin, Sankt Martin“. In der Abholphase bekamen alle Kinder als Geschenk eine Brezel mit nach Hause. Trotz Einschränkungen war es für alle Beteiligten ein schönes, friedliches und ruhiges Fest.
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