Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

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Sankt Martin 2021

Auch in diesem Jahr konnte das Martinsfest nicht im großen Rahmen gefeiert werden. Dennnoch haben sich viele unserer Kindertageseinrichtungen individuelle Möglichkeiten der Umsetzung überlegt und einrichtungsintern gefeiert. Dank der vielen kreativen Ideen können die Kinder das Martinsfest im kleinen Rahmen in ihrer KiTa erleben.

Die Kinder der Sport- und Bewegungs-KiTa St.Swidbert in Wattenscheid teilen in diesem Jahr zu St. Martin ein Licht. In der Nachbarschaft wurden kleine Teelichter (Sternsingermaterial) verteilt. Die Kinder haben erklärt, dass sie viel vom Heiligen Martin und seinem Leben erfahren haben. Er hat anderen Menschen geholfen und mit dem Bettler seinen Mantel geteilt. Die Kinder haben überlegt, wie sie teilen können oder was sie für andere tun können. So ist die Idee entstanden, ein Licht zu teilen. Auch für die Eltern wurden fleißig Martins-Päckchen gepackt, deren Inhalt ein Licht und Tee für einen gemütlichen Martinsabend war.

k St.Martin KiTaSt.Swidbert WAT Wir teilen unser Licht k St.Martin KiTaSt.Swidbert WAT Wir teilen unser Licht mit den Nachbarn

Am 11. November feierte die KiTa St. Peter in Duisburg eine schöne Wortgottesfeier mit allen Kindern in der Kirche. Singend verließen die Kinder die Kirche. Das Pferd des Heiligen Martin ritt mit einem Kind als St. Martin verkleidet voran. Alle Kinder liefen mit ihren tollen selbstgebastelten Laternen hinterher. Auf dem Außengelände der KiTa angekommen, brannte schon das Lagerfeuer, an welchem noch das Rollenspiel vorgeführt und gemeinsam gesungen wurde. Nachdem sich alle Kinder sich von Pony "Ellie" persönlich verabschiedet hatten, ging es zum Aufwärmen in die Gruppe, wo gemeinsam gefrühstückt wurde.

St. m 3 St. Martin in der Kirche Kopie St. Martin in St. Peter Marxloh

Zum Schutz der Kinder feiert die KiTa Herz Jesu II in Oberhausen zum zweiten Mal in Folge ohne Eltern und Gäste, sondern nur mit den Kindern. Das Fest war gut geplant und die Kinder gestalteten im Voraus nach ihren individuellen Wünschen bunte Laternen. Fledermäuse, Feuerwehrautos, Spinnen, Blumen und sogar ein Schäfchen und „Elsa“ mit langen Haaren aus Wolle waren dabei. Die Kinder waren sehr kreativ in der Gestaltung der Rohlinge. Der Martinstag selbst sollte mit einem gemeinsamen Frühstück mit Brezel und Kakao starten, mit einer Wortgottesfeier und einem Laternenumzug in der Kirche weitergehen und anschließend in der KiTa enden. Doch aufgrund von kurzfristigen Krankheitsfällen mussten die pädagogischen Fachkräfte kurzerhand umdisponieren und so entschlossen sie sich schweren Herzens, den Besuch der Kirche ausfallen zu lassen und auf dem KiTa-Gelände zu feiern. Um den Kindern eine tolle Feier zu ermöglichen, haben die Fachkräfte alles gegeben und die kurzfristig aufkommenden Herausforderungen gemeistert.

Schon im zweiten Jahr fand das St. Martinsfest der KiTa St. Bonifatius in Essen ohne Eltern statt. Auch dieses Mal hatten die Kinder und pädagogischen Fachkräfte eine gemütliche Feier in kleiner Runde. Bis auf wenige Ausnahmen waren fast alle Kinder der Einrichtung anwesend. Mit den selbstgestalteten Laternen sind alle gemeinsam eine kleine Runde gelaufen, bevor sie anschließend St. Martin und den Bettler (gespielt von Mitarbeitenden der Einrichtung, die auch erkannt wurden) bei der Mantelteilung erlebten. Wie St. Martin haben die Kinder drei Brezeln geteilt und zusammen gegessen. Dazu gab es warmen Saft, der alle aufgewärmt hat. Am Ende haben St. Martin und der Bettler den Kindern zur Erinnerung ein Stück vom Mantel geschenkt.

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Die KiTa-Kinder im Familienzentrum St. Agnes in Gelsenkirchen haben sich in den letzten Wochen intensiv mit der Legende des Hl. Martins beschäftigt. Rund um das Thema „Helfen und Teilen“ gab es zahlreiche Gespräche in den Kinderkonferenzen. Gemeinsam fassten die Kinder den Beschluss, anderen ebenfalls zu helfen und sich aktiv einzubringen: Kleidung sammeln und Brot verkaufen. Jedes Kind spendete in Absprache mit seinen Eltern ein guterhaltenes Kleidungsteil, um damit die Aktion „Meins wird Deins“ zu unterstützen. Von den Kindersprecherinnen und -sprechern wurden die Kleidungsstücke handverlesen und sorgfältig in zwei große Pakete gepackt. Die KiTa-Kinder schleppten die schweren Pakete zu einer Postfiliale. Stolz berichteten sie der Post-Mitarbeiterin von ihrer Aktion, während die Pakete versandfertig gemacht wurden. In den darauffolgenden Tagen mischten sie eifrig Brotbackmischungen zusammen, die sie dann an ihre Eltern und Großeltern verkauften. Der Erlös ist für Kinder & Familien in Altena bestimmt, die während der Flutkatastrophe vieles verloren haben, das ersetzt werden muss. „Wenn wir helfen, können wir wie St. Martin Gutes tun“, sagte dann ein Kind stolz bei der Wortgottesfeier am Martinstag. Andere nickten zur Zustimmung oder zeigten auf ihr rotes Martinsabzeichen, das sie für eine Kleidungsspende erhalten hatten. „Anderen zu helfen macht richtig Spaß“, wusste Joelina zu berichten. Andächtig lauschten die Kinder den Geschichten von dem verlorenen Hund Flocke und dem helfenden Samariter. Beim Gespräch waren die Kinder sich einig: hinsehen, zuhören und helfen, ist Pflicht für alle Menschen. Kleine und Große, Junge und Alte alle können so wie Martin sein und sich für andere einsetzen.

St. Martin Bodenbild Brot Backmischung

Und am Abend teilten die Kinder mit ihren Eltern das Laternenlicht und ihren „Stationslauf“ durch den Stadtteil, an vier Stationen erlebten sie die Martins- und Laternenzeit hautnah. Da gab es ein Puppenspiel zur Legende, dem auch die Eltern und Großeltern andächtig folgten. Auf dem Schulhof wurde den Kindern Rätsel zum Thema „St. Martin“ vorgelesen, die alle mit Bravour lösten. Den „Großen“ wurden Wissensfragen gestellt, die so manche mächtig ins Schwitzen brachte. Im Kussweg machten sich alle auf die Suche nach dem verschwundenen Hund Flocke aus der Martinsgeschichte und entdeckten und teilten ein Stück kuscheliges Fell.
Auf einem Parkplatz vor dem Begegnungszentrum der AWO in der Grenzstraße stand der PKW einer Mitarbeiterin, aus dem Getränkepäckchen und Kekse an die Teilnehmenden verschenkt wurden. Und am Seniorenheim an der Grenzstraße hatten sich zahlreiche Seniorinnen und Senioren eingefunden, um Kinder und Eltern beim Martinslieder singen zu unterstützen. Ein gelungenes Event, der trotz Abstands, Hygiene und 3G-Regeln menschliche Wärme in die dunkle und kalte Jahreszeit brachte.

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