Corona

KiTa Zweckverband unterzeichnet „Brief an Deutschland“

In diesen Tagen unterzeichneten bereits mehr als 30 Träger den „Brief an Deutschland“ – so auch der KiTa Zweckverband. In dem Schreiben fordern die pädagogischen Fachkräfte eine Flexibilisierung des Regelbetriebs während des zweiten Corona-Lockdowns.

Trotz der stetig ansteigenden Infektionszahlen wird das Betreuungsangebot in den Kindertageseinrichtungen derzeit aufrecht gehalten. Doch auch Mitarbeitende können sich mit COVID-19 infizieren, was nicht ohne Konsequenzen bleibt: Denn ohne Personal können die KiTas nicht geöffnet bleiben. Es müssen Lösungen gefunden werden, wie der KiTa-Alltag bei krankheitsbedingten Ausfällen weiterhin funktionieren kann. Eine eng befristete Verkürzung der Öffnungszeiten oder ein Spielraum für eine Vergrößerung der Betreuungsgruppen sind denkbar.

„Familien und Träger wollen gerade dasselbe: offene KiTas! Daher müssen wir auch weiterhin an einem Strang ziehen und Erziehungspartnerschaft auf Augenhöhe leben“, betont Mirja Wolfs, Geschäftsführerin des KiTa Zweckverbands. „Das beinhaltet einen konstruktiven, wertschätzenden und vertrauensvollen Austausch und das Ringen um kreative und flexible Lösungen zum Wohle der Kinder, denen ein Recht auf Bildung zusteht.“ Gleichzeitig habe die Gesundheit aller – der Mitarbeitenden wie der Kinder – höchste Priorität. In diesem Zusammenhang werde der Fokus weiterhin auf der Umsetzung der geltenden Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen zur bestmöglichen Infektionsreduzierung liegen.

Hier finden Sie den "Brief an Deutschland" als PDF.