Corona

DiAG KTK: Mehr Unterstützung für ein sicheres Arbeiten in Kitas während der Pandemie

Essen (cde) Höheren Gesundheitsschutz für Fachpersonal in Kindertageseinrichtungen (Kita) während der Covid19-Pandemie fordern die Interessensvertretungen der katholischen Kitas angesichts der von Bund und Ländern angekündigten, schrittweise erfolgenden Öffnung der Kindertagesbetreuung.

„Kitas grundsätzlich offen zu halten, ist gut und wichtig, denn sie entlasten Kinder und Familien. Die bestmöglichen Rahmenbedingungen für den Gesundheitsschutz der Beschäftigten und der Kinder sind jedoch unverzichtbar für eine tragfähige und nachhaltige Öffnungsperspektive“, sagt Hans-Werner Wolff, Vorsitzender der Diözesan-Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen (DiAG KTK), die die Interessen von rund 300 katholischen Kitas im Ruhrgebiet und Märkischen Sauerland vertritt.

Gemeinsam mit dem KTK Bundesverband fordert die DiAG KTK im Bistum Essen sichere Teststrategien für pädagogische Fachkräfte, effektivere Maßnahmen zu Infektionsschutz und Hygiene sowie weiterhin die Betreuung der Kinder in kleinen Gruppen.

„Kitas ermöglichen Bildung und Teilhabe, sie sind systemrelevant“, so Wolff. Für die künftigen Impfungen des Personals müsse bereits jetzt eine verlässliche Umsetzung geplant werden, damit ein reibungsloser Ablauf möglich sei.

Die Diözesan Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen (DiAG KTK) bündelt und vertritt die Interessen von insgesamt ca. 300 katholischen Kindertageseinrichtungen im Bistum Essen. Insgesamt besuchen ca. 19.000 Kinder im Alter von 0 Jahren bis zum Schuleintritt katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Essen.