Die Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport von NRW, Christina Kampmann, hat am Montag das neue Projekt „St. Maximus – Flexible Betreuung rund um die Uhr“, das der KiTa Zweckverband in Kürze in der Essener Kindertageseinrichtung St. Engelbert eröffnen wird, besucht.
In der KiTa soll es dann außerhalb der Regelzeiten auch eine Randzeiten-Betreuung für Kinder geben, also eine Betreuung von morgens 6:00 bis 7:00 Uhr und nachmittags von 16:30 bis 20:30 Uhr bis hin zu einer Über-Nacht-Betreuung.
„Wir freuen uns, nun an zwei Standorten dieses Projekt umsetzen zu können“, so Generalvikar Klaus Pfeffer. Damit nehme der KiTa Zweckverband die sich verändernden Lebensrealitäten von Familien wahr und passe seine Angebote entsprechend an.
Ministerin Kampmann: „Den Eltern in Nordrhein-Westfalen steht bereits jetzt ein sehr gutes Betreuungsangebot für ihre Kinder zur Verfügung. Doch in bestimmten Konstellationen und besonderen Lebenslagen decken die Regelangebote die Bedarfe von Müttern und Väter nicht vollständig ab. Hier braucht es passgenaue Angebote, die vor Ort sehr unterschiedlich aussehen können“.
Peter Wenzel, Geschäftsführer des KiTa Zweckverbands, informierte die Ministerin über den Stand der Vorbereitungen. Der Zweckverband plane, mit dem Projekt „St. Maximus – Flexible Betreuung rund um die Uhr“ schnellstmöglich an den Start zu gehen. Dann sollen bis zu zehn Kinder während der Randzeiten betreut werden und bis zu fünf Kinder gleichzeitig über Nacht in der Einrichtung bleiben können.
Dazu seien der Gruppenraum umgebaut und der Eingangsbereich neu gestaltet worden, erläuterte Marion Schmitz, Assistenz im Geschäftsbereich Kindertageseinrichtungen beim KiTa Zweckverband und Projektkoordinatorin, während des Rundgangs mit Ministerin Kampmann. In dem Gruppenraum wurde ein Schlafpodest mit insgesamt fünf Schlafplätzen eingerichtet, an der Decke ein Sternenhimmel aus kleinen Leuchten installiert. Raumteiler trennen die Bereiche für die verschiedenen Spielmöglichkeiten ab. Die Fensterbänke wurden mit einer großen, geschwungenen Holzplatte ausgestattet, an der die Kinder spielen oder mit verschiedenen Materialien gestalterisch arbeiten können. Zudem wurde der Waschraum neu gestaltet. Hier können die Kinder sich nicht nur waschen und duschen, sondern auch an einer Wasserrinne mit dem Wasser experimentieren.
Auch für das Personal wurden ein neuer Waschraum geschaffen sowie ein Personalraum, in dem die Erzieher/innen Elterngespräche führen und notwendige Dokumentationen erstellen können. Der Raum bietet auch die Möglichkeit für Erzieher/innen, bei der Über-Nacht-Betreuung zu ruhen. Nachts werden zwei Mitarbeitende im Dienst sein, die sich jeweils bei der Ruhe- und Nachtwache abwechseln.
Neu wurde auch der Eingangsbereich der KiTa konzipiert. Gemeinsam mit der Künstlerin Waltraud Tersteegen fertigten die Kinder eine große Leinwand an, auf der in unterschiedlichen Sprachen „Willkommen“ steht. Eine neue kleine Kaffeebar in der Eingangshalle lädt Eltern zum kurzen Verweilen ein, zum Plausch oder zum „Nachrichtenaustausch“.
„Die Farbgestaltung in hellen, freundlichen Pastelltönen wie auch die Lichtinstallationen sollen eine wohlige, ruhige Atmosphäre schaffen“, erklärte Peter Wenzel. „Auch die Farben in den anderen Räumen sind darauf abgestimmt“, ergänzte Projektkoordinatorin Marion Schmitz. Und obwohl die Vorbereitungen noch nicht gänzlich abgeschlossen seien, hätten bereits zahlreiche Eltern Interesse an der flexiblen Betreuungsmöglichkeit geäußert.
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