Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

Karl-Josef Laumann begrüßt Gesundheitsinitiative des Zweckverbands

Mit dem Projekt GesA (Gesund Arbeiten) nimmt der KiTa Zweckverband im Bistum Essen an der Initiative „Gleichstellung von Frauen in der Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales teil. Das Projekt, das eine nachhaltige Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Erzieherinnen zum Ziel hat, stößt auf positive Resonanz in der Landespolitik. Ihn freue es sehr, dass „der KiTa Zweckverband mit einem entsprechenden Fortbildungsprogramm noch stärker auf die Bedürfnisse der Beschäftigten eingehen möchte“, teilt Karl-Josef Laumann (CDU) in einem Brief mit.

Peter Wenzel, Geschäftsführer des KiTa Zweckverbands, hatte den Vorsitzenden der christdemokratischen Landtagsfraktion zuvor schriftlich über die ersten Ergebnisse des GesA-Projekts informiert. Eine Mitarbeitendenbefragung unter den rund 3.000 Beschäftigten hatte aufgezeigt, welch hohe Belastungssituation der Beruf der Erzieherin bzw. des Erziehers zum Teil mit sich bringt. Genannt wurden bei der Umfrage etwa Schlafstörungen und Rückenschmerzen. Auf Grundlage der vorliegenden Erkenntnisse soll nun im weiteren Verlauf des Projekts ein Fortbildungsprogramm entwickelt werden, das die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch stärker berücksichtigt.

„Ich stimme voll und ganz zu“, schreibt Karl-Josef Laumann weiter, „dass ein verstärktes Gesundheitsbewusstsein am Arbeitsplatz ein gutes Mittel ist, um die Belastungssituation zu verringern oder gar zu verhindern.“ Das CDU-Landtagsmitglied will nun die Informationen und Ideen des KiTa Zweckverbands auch an den zuständigen Facharbeitskreis für Familie, Kinder und Jugend weiterleiten. Für die dortigen Beratungen seien die Ergebnisse sicher „von hohem Interesse“.

Geschäftsführer Peter Wenzel wertet die Post aus Düsseldorf als Ermutigung: „Die Antwort von Herrn Laumann bestätigt, dass wir mit dem noch sehr jungen Projekt GesA die richtigen Themen und Ziele verfolgen. Unterstützung seitens der Politik kann da nur von Vorteil sein. Für unsere Erzieherinnen und Erzieher ist das Schreiben zudem ein positives Signal, dass man auch in der Landeshauptstadt um ihre Wünsche und Probleme weiß.“