Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

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Gesundes Arbeiten in der KiTa

Unter dem Titel „GesA (Gesund Arbeiten)“ startete der KiTa Zweckverband im Bistum Essen Anfang 2013 ein Projekt zur Gesundheitsförderung seiner Mitarbeitenden. In den vergangenen Monaten fanden Befragungen sowie diverse Schulungen und Programme statt, um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten nachhaltig zu verbessern. Da die Projektlaufzeit von GesA im Dezember 2014 endet, fand am Mittwoch, 26. November 2014, eine Abschlusstagung statt, zu der auch NRW-Familienministerin Ute Schäfer erschien.

 

Bei der Veranstaltung, die in den Räumlichkeiten der Evonik Industries AG in Essen stattfand, wurden zentrale Ergebnisse aus dem Projekt präsentiert und der Transfer in andere Branchen thematisiert. Eröffnet wurde die Tagung von Generalvikar Msgr. Klaus Pfeffer, der betriebliches Gesund-heitsmanagement als wichtige Komponente in einem Unternehmen darstellte: „Der Mensch muss in seiner Ganzheit wahrgenommen werden und darf als Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer nicht nur auf seine Arbeitskraft reduziert werden. Ich danke den Verantwortlichen beim KiTa Zweckverband für den Mut, die Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeitenden in den Kindertageseinrichtungen auszubauen.“

 

 

Ein besonderer Programmpunkt der Fachtagung war eine Podiumsdiskussion, an der unter anderem NRW-Familienministerin Ute Schäfer, Generalvikar Msgr. Klaus Pfeffer und Frank Jansen, Geschäftsführer des Bun-desverbands Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder, teilnahmen. Die Moderation übernahm Christina Wandt, stellvertretende Leiterin der Esse-ner Lokalredaktion der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. „Die Aufgabenvielfalt in den Kindertageseinrichtungen ist, auch vor dem Hintergrund des enormen Ausbaus der U3-Betreuung in Nordrhein-Westfalen, stetig gewachsen. Deshalb freue ich mich besonders, dass der KiTa Zweckverband mit der Teilnahme am Projekt „GesA“ auf die aktuellen Entwicklun-gen für Erzieherinnen und Erzieher reagiert“, sagte Schäfer.

 

 

Als Geschäftsführer des KTK-Bundesverbands, dem nahezu 8.000 katholische Kindertageseinrichtungen in Deutschland angehören, sieht Frank Jansen vor allem den Nutzen für andere Träger und KiTas: „GesA ist ein zukunftsweisendes Projekt, gerade weil es einen auf das individuelle Verhalten bezogenen Ansatz hat. Auf diese Weise trägt das Projekt dazu bei, persönliche Ressourcen zu stärken und zu fördern, was sich letztlich auf die Qualität der Arbeit positiv auswirkt. Ich bin mir sicher, dass viele aus dem Bereich der Elementarpädagogik davon profitieren können.“

 

 

Das Projekt GesA gliederte sich im Laufe der 23 Monate in fünf Etappen. Im Frühjahr 2013 wurde zuerst eine Mitarbeitendenbefragung durchgeführt, um eine Ist-Analyse der Arbeits- und Belastungssituation aller 3.000 Beschäftigten des KiTa Zweckverbands zu erhalten. Darauf basierend wurde im Sommer 2013 eine Fortbildungsreihe in Form von Präsenzveranstaltungen ins Leben gerufen, die die Stärkung der psychischen Ge-sundheit in den Fokus nahm. Es folgte eine Prozessbegleitung im April 2014, die die Fortbildungsinhalte vor Ort in den Kindertageseinrichtungen als Im-Haus-Schulungen vermittelte. Der vierte Schritt war ein E-Learning-Programm, um alle Mitarbeitenden erreichen zu können. Abschließend fand im Herbst 2014 eine erneute Befragung statt, um einen Vergleich ziehen und Erfolge ermitteln zu können.

 

„Insgesamt sind wir äußerst zufrieden mit dem Verlauf des Projekts. Die Resonanz der Teilnehmenden war derart positiv, dass wir die Seminare auch künftig fest in unserem Fortbildungsprogramm verankern werden“, so Mirja Wolfs, Leiterin des Geschäftsbereichs Personal beim KiTa Zweckverband. Auch die Befragungen haben gezeigt, dass die meisten Beschäftigten ihren Beruf gerne ausüben, sie aber Auswirkungen der hohen Belastungen spüren. „Wir wollen gesunde und zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Arbeit gerne tun und ihren Beruf auch bis zum Eintritt ins Rentenalter ausüben können. Mit dem Projekt GesA scheinen wir dafür auf einem guten Weg zu sein.“

 

Das Projekt GesA wird gefördert im Rahmen der Bundesinitiative „Gleichstellung von Frauen in der Wirtschaft“ (www.bundesinitiative-gleichstellen.de). Entwickelt wurde das Programm vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Deut-schen Arbeitgeberverbände (BDA) und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Das Programm wird finanziert aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) sowie des Europäischen Sozialfonds (ESF). 

 

 

 

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