Auf Einladung der kommissarischen Geschäftsführerin Mirja Wolfs kamen Leiterinnen und Leiter aus den über 260 Einrichtungen des KiTa Zweckverbandes zur 10. Führungskonferenz in den Gertrudissaal der Pfarrei St. Gertrud in Essen. Mirja Wolfs stimmte die Kolleginnen und Kollegen auf die bedeutenden Themen des Jahres 2018 ein und stellte sowohl die Kernprozesse im laufenden Betrieb als auch das Projekt KiTa 4.0 vor.
Nach dem Ausscheiden von Peter Wenzel hat Mirja Wolfs die laufenden Geschäfte des Verbands als kommissarische Geschäftsführerin übernommen. Sie nutzte ihre erste Führungskonferenz der Leitungen in dieser Position, um noch einmal ihren persönlichen Werdegang in Erinnerung zu rufen. Als Kind hat sie selbst eine Heisinger Einrichtung des KiTa Zweckverbands besucht, studierte später Erziehungswissenschaften in Essen und Helsinki und startete ihre berufliche Laufbahn bei dem Düsseldorfer Unternehmen Henkel in der Stabsabteilung Diversity Management. Eine erste Führungsposition bekleidete sie später bei der Agentur für Arbeit, bevor sie im September 2011 zum KiTa Zweckverband ins Referat Personalentwicklung wechselte. Im Oktober 2012 übernahm sie die Geschäftsbereichsleitung Personal. 2014 kam die Geschäftsbereichsleitung Finanzen und Immobilien hinzu. In dieser Funktion übernahm sie zudem auch die Aufgabe als stellvertretende Geschäftsführerin.
Es folgte die Vorstellung weiterer personeller Veränderungen. So hat Frau Dr. Adriana Toso-Schulze die Position als kommissarische Leiterin für den Geschäftsbereich Personal, Finanzen und Immobilien übernommen und ist als stellvertretende Geschäftsführerin aufgerückt.
Mit Katarina Topalovic und Nicole Back präsentierten sich anschließend die beiden neuen Referentinnen für Religionspädagogik.
Den Neujahrswünschen von Mirja Wolfs schloss sich die Abteilungsleiterin, Stefanie Poppensieker an. Die gelernte Erzieherin und studierte Betriebswissenschaftlerin bedankte sich bei den Leiterinnen und Leitern im Namen aller Abteilungsleiter/innen für die wertvolle Arbeit, die sie täglich in ihren Einrichtungen mit Herz und Engagement leisten. Dass diese gute Arbeit auch bei den Eltern ankomme, zeige zudem – wie sie betonte – das Ergebnis einer Elternbefragung, die eine große Zufriedenheit belege. Ebenso dankte sie den Sprecherinnen und Sprechern für die wichtige Rolle, die sie in Bezug auf den kollegialen Austausch ausfüllen.
Mirja Wolfs nutzte die Gelegenheit zu den Veränderungen des letzten Jahres und zur zukünftigen Ausrichtung des Verbandes Stellung zu nehmen. Unter dem Oberbegriff "Change" führte sie die Richtungen "Laufender Betrieb und "Projekt KiTa 4.0" zusammen. Sie zeigte sich optimistisch, dass die Stärkung und Sicherung der Marktposition des Verbandes „vor Kirche und Staat“ gelingen könne und man überdies als Entwickler und Gestalter agieren werde. Zu den Themen, die in diesem Zusammenhang angegangen werden, zähle die weitere QM-KTK Evaluierung von Einrichtungen, regelmäßig durchgeführte Feedbackgespräche mit den Leitungen, eine KiTa-Entwicklungsplanung und ein geplanter IT-Roll-Out, der durch eine zeitgemäße Ausstattung die Einrichtungen zukunftsfähig aufstellen soll.
Anschließend stellte die kommissarische Geschäftsführerin das Projekt KiTa 4.0 vor. Nachdem die Gründungsziele der Aufbau und die Stabilisierung des Verbandes erreicht seien, gelte es nun, neue Ziele zu definieren. Damit beschäftige sich eine eigens dafür gegründete Steuerungsgruppe sowie für die operativen Prozesse ein Arbeitsteam, dem u. a. neben Vertretern aus den Bereichen Personal und Finanzen auch zwei Leiterinnen der pädagogischen Basis angehören (Pia Kuhnke und Bettina Höhner). Der Steuerungsgruppe gehören der Verwaltungsratsvorsitzende Propst Werner Plantzen, Generalvikar Klaus Pfeffer, die Direktorin des Essener Caritasverbandes Sabine Depew, der Ortscaritasdirektor Dr. Björn Enno Hermans, Propst Christoph Wichmann, Markus Geisbauer, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates St. Medardus, Lüdenscheid und Mirja Wolfs an.
Zu den ersten Aktivitäten im Projekt KiTa 4.0 zählte eine Ist-Stand-Analyse. Workshops ermöglichen eine Beteiligung der unterschiedlichen Akteure sowohl der Führungsebenen als auch der Mitarbeitenden. Ebenso werden Einzelinterviews geführt. Durch einen Newsletter, die Dienstbesprechungen und die Mitarbeitendenzeitung wird eine transparente Kommunikation sichergestellt.
Zum Ende der Führungskonferenz waren die Leitungen selbst gefragt: "Was bewegt sie?", "Was wünschen Sie uns gemeinsam?" und "Welche Ideen haben Sie für das Mitarbeiterfest?" waren Fragen, die es galt vor dem Heimweg, auf Stellwänden zu beantworten.
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