Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

KiTa-Kinder blicken hinter die Kulissen der Philharmonie Essen

Eine ganz besondere Konzertatmosphäre haben die Maxi-Kinder der KiTas St. Barbara und St. Mariä Geburt in Essen am 6. November erleben können: Sie durften hinter die Kulissen der Philharmonie Essen blicken.

Bei der Kinderführung ging es auf eine spannende Entdeckungsreise durch das imposante Konzerthaus. Beeindruckt waren die Jungen und Mädchen von den vielen Sälen, dem gelben, grünen und dem weißen Saal. Im Proberaum des Orchesters wurde es fröhlich. Ein Mitglied der Philharmonie öffnete den großen Flügel und studierte mit den Kindern ein Lied ein. Dabei zeigte er ihnen, dass sie mit dem gesamten Körper Musik erzeugen können, mit der Stimme singen, mit den Händen klatschen, mit den Füßen stampfen.

Beeindruckt waren die jungen Besucherinnen und Besucher von dem großen Saal, dem Alfried Krupp Saal. Aufmerksam hörten sie zu, als sie von Alfried Krupp erfuhren, dem letzten persönlichen Inhaber der Firma Krupp und Namensgeber des Saales. Alfried Krupp von Bohlen und Halbach (1907 – 1967) hatte kurz vor seinem Tod eine gemeinnützige Stiftung gegründet, die den Umbau der Philharmonie finanziell stark unterstützte.

In der Kantine wurden die jungen Gäste bewirtet und staunten darüber, dass die Künstlerinnen und Künstler vor ihren Auftritten im Konzerthaus auch etwas zu Essen und Trinken bekommen. Im kleinen Saal, dem RWE Pavillon, hatten die KiTa-Kinder dann ihren kleinen Auftritt: Zwei von ihnen spielten auf der Bühne eine Sequenz aus dem Martins-Spiel, das sie dann ein paar Tage später, an St. Martin, vor den Eltern aufführten. "Die Kinder waren sehr stolz, dass sie das machen durften", erzählt Sonja Knop, Erzieherin St. Barbara. Für sie alle sei der Besuch ein großes Erlebnis gewesen.