Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

KiTa St. Mariä Himmelfahrt und das Ende des Bergbaus

Am 21. Dezember heißt es Schicht im Schacht für den deutschen Steinkohlebergbau. Auf der Zeche Prosper-Haniel in Bottrop wird dann das letzte Stück Steinkohle aus einem deutschen Bergwerk gefördert. Wie die Arbeit der Bergmänner unter Tage aussieht oder welche Ausrüstung sie dafür früher oder teilweise heute noch bei sich führen müssen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich die Kinder der KiTa St. Mariä Himmelfahrt in Gelsenkirchen-Buer gemeinsam mit ihren Betreuenden. Die KiTa wird zudem an der WDR-Aktion #lichtbeidernacht (weiterführende Informationen unter: https://bit.ly/2SGYZwo)  teilnehmen und als Zeichen der Anteilnahme ein Licht ins Fenster stellen, welches mit einer Schablone eines Förderturms gekennzeichnet ist.

Mit großem Eifer haben sich die Mädchen und Jungen auf das spannende Thema gestürzt. Großeltern oder Eltern wurden gebeten, Geschichten aus der Vergangenheit zu erzählen und ihre Erinnerungsstücke zu zeigen. Was dabei zu Tage kam an Utensilien und Dingen haben die Zwei- bis Sechsjährigen in ihrer Einrichtung präsentiert:

Neben dem Untersuchen der spannenden Objekte, unterhielten sich die KiTa-Kinder mit ehemaligen Zechen-angehörigen über ihre Zeit unter Tage. "Unser Bestreben war es, den Kindern zu zeigen, wo sie herkommen, damit sie sich mit ihrer Heimat auch identifizieren können", erklärt Britta Berendes, Leiterin der KiTa St. Mariä Himmelfahrt.

Aus diesem Grunde beteiligen sie sich an der WDR-Aktion und werden im Laufe der nächsten Woche die Schablone des symbolträchtigen Förderturms in einem Fenster der Einrichtung anbringen.