Bewusster Medienkonsum oder der Verzicht auf Süßigkeiten oder Fleisch, Plastikfasten oder ein Gedanke mehr an andere. Für jeden bedeutet die Fastenzeit bis Ostern etwas Anderes. Im christlichen Glauben bezeichnet die Fastenzeit die österliche Bußzeit, die vierzig Tage dauernde Vorbereitung auf Ostern. Unmittelbar beginnend nach Karneval mit Aschermittwoch und endet am Gründonnerstag. Karfreitag und –Samstag zählen ebenfalls als Fasttag, zählen aber nicht zur österlichen Bußzeit. Zum spirituellen Impuls während dieser Zeit hatte das Referat Religionspädagogik eingeladen.
In einer offenen Runde besprachen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Geschäftsstelle, worauf sie während der Zeit vor Ostern verzichten oder wie sie diese Zeit verbringen. Eine Mitarbeiterin hat sich etwa mit ihrem Mann bereits seit Ende des letzten Jahres für ein bewussteres Konsumverhalten entschieden. „Es wird das gekauft, was wir effektiv brauchen“, beschreibt sie ihr neues Kaufverhalten. Alltäglich genutzte Kleidungsstücke die kaputt gingen, würden beispielsweise ersetzt, aber mehr nicht. Während der Fastenzeit sei man sich dieser Entscheidung noch mehr bewusst. Mit ihrem Vorhaben steht sie nicht alleine dar. Es ist das bewusster Sein oder der bewusste Umgang mit seinen Mitmenschen, welches bei vielen Teilnehmenden als grundlegender Gedanke hinter der Fastenzeit und ebenfalls darüber hinaus steckt.
Nach der einführenden Runde erzählte Religionspädagogin Nicole Back das Gleichnis vom Bauern und der Glücksbohne. Dieses Gleichnis erzählt das Verhalten des Bauern und der Wahrnehmung seiner Glücksmomente. Jeden Morgen steckt er sich Bohnen in die linke Hosentasche. Bei jedem positiven Ereignis oder empfundenen Glücksmoment steckt er sich eine Bohne in die rechte Hosentasche. Am Abend kann er sich dann an die einzelnen Momente des Tages erinnern und so in jedem Tag etwas Positives sehen. Inspiriert durch diese Erzählung überreichten Nicole Back und Katarina Topalovic den teilnehmenden Mitarbeitenden eigene „Glücksbohnen.“ Drei Steine für drei Fragen, die sie sich stellen können: Habe ich heute jemandem etwas Gutes getan? Wurde mir Gutes getan? Oder was habe ich mir selbst Gutes getan? Mit diesen kleinen Anregungen wollen die beiden Religionspädagoginnen inspirieren und bei den gesetzten Zielen bestärken. Nach einem gemeinsamen Gebet verabschiedeten sich alle Mitarbeitenden gestärkt in den Arbeitsalltag.
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