Wo schläft das Pony oder was frisst es und was mache ich eigentlich, bevor ich mich draufsetzen darf? Antworten auf diese spannenden Fragen, konnten die Vorschülerinnen und Vorschüler der KiTa St. Mariae Geburt aus Mülheim beim Besuch auf dem Brucher Hof bekommen. Seit rund fünf Jahren hat die Eignerin Gesa Holzner einmal im KiTa-Jahr die Maxi-Kinder und ihre Betreuenden zu Gast auf ihrem Reiterhof. Liebevoll von allen Tante Gesa gerufen, bringt sie den Jungen und Mädchen das zu Hause der Ponys und Pferde näher. Eine Tour über den Hof, das gemeinsame Putzen der Ponys und dann der Höhepunkt: Das Reiten auf den Ponys 'Socke' und 'Dana'.
Aber von Anfang an: Schon von weitem sind die neunzehn KiTa-Kinder und ihre drei Betreuenden gut zu sehen: Die Kleinen in grell-gelben Warnwesten gut sichtbar und die Großen hoch aufgerichtet in der Menge zu entdecken, ging es pünktlich um zehn Uhr los. Nach einer aufregenden Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie einem kleinen Fußmarsch in Richtung Reiterhof, war die Aufregung und Vorfreude bei den Kindern spätestens beim Anblick der Ponys und Pferden auf den Weiden auf dem Weg hin zum Brucher Hof, groß. Angekommen zeigten aber nicht nur die Kinder große Begeisterung - die Hofhunde Smartie und Daisy begrüßten die Ankömmlinge mit freudigen Gesten. Ein Empfang, den die Kinder mit jeder Menge Streicheleinheiten und Spielaufforderungen teilten.
Bevor es dann an die Tat ging, wurde unter freiem Himmel und strahlendem Sonnenschein ein kleiner Snack eingenommen. Dabei wurde geteilt und gemeinsam verspeist, was die Eltern der Jungen und Mädchen noch zusätzlich für den Ausflug mitgegeben hatten. Ein wahrer Genuss! Nach dem Essen, hielt es die Kinder nicht mehr lange am Tisch. An den Holzpferden und auf dem Klettergerüst im Außengelände des Reiterhofes tobten und spielten die Kinder und übten schon einmal den korrekten Sitz für das Reiten. Aber bevor es auf den Rücken der Pferde ging, galt es die Sicherheitshinweise vom Team des Hofes zu lauschen. Nicht vorne und nicht hinten vorbei, sondern immer seitlich am Pony stehen. Warum, das wissen die Kinder auch genau: Beißen und treten kann auch ein Pony und das tut weh! Nach den Anleitungen geht es dann endlich zu den vierhufigen Freunden: Socke, Feivel, Dana und Fjarla warten schon geduldig auf ihre Gäste. An jedem Pony, die allesamt eine Schulterhöhe von über 1,40 Meter hatten, war als Absicherung eine Fachkraft vom Hof abgestellt, damit den neugierigen Kinderaugen nichts entgehen konnten, aber ihnen trotzdem nichts geschehen würde. Das Putzen und Bürsten der Ponys war schon ein aufregender Anfang, wo manches Kind seine anfängliche Scheu oder gar Angst vor den großen Tieren schnell überwinden konnte. Besonders das Auskratzen der Hufe war eine besondere Überwindung, die aber jedes Kind dennoch mit Bravour meisterte.
Und dann war es endlich soweit! Nachdem Satteln durch die helfenden Hände des Hofteams, konnte jeder Einzelne schließlich auf den Rücken von Socke oder Dana klettern. Mutig und mit purer Freude in den Augen ritten die Vorschülerinnen und Vorschüler an der Longe Runde um Runde. Dabei umarmten sie das Pony, legten sich rückwärts oder vorwärts geneigt hin oder wechselten sogar die Blickrichtung und saßen auf einmal rückwärts auf dem großen und hohen Tier. Der absolute Höhepunkt des Ausfluges, welcher nach einer informativen Hoftour mit einer Urkunde gekrönt wurde.
Der Ausflug der KiTa gehört zu dem festen Programm im Bewegungs-Projekt für die Vorschülerinnen und Vorschüler "Ringeln, Rangeln, Raufen" und erfreut sich immer über große Teilnehmerfreude. "Für uns ist es einfach schön zu beobachten, wie sich die Kinder trotz vorheriger Ängste, trauen und dann um so mehr Spaß haben", beschreibt Gesa Holzner.
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