Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

IT-Rollout abgeschlossen

Hochsicherheits-W-LAN und Convertables erleichtern Verwaltungsarbeit und eröffnen neue pädagogische Möglichkeiten. Alle KiTas des KiTa Zweckverbands sind bei der Digitalisierung mit Beginn des neuen Jahres auf „4.0“: Im Zuge unserer weitreichenden Modernisierungskampagne KiTa 4.0 wurden alle Einrichtungen technisch auf den neuesten Stand gebracht. Sie wurden mit Convertables (Mischung Laptop/Tablet) ausgestattet und an das Hochsicherheits-WLAN angeschlossen.

Im Zuge dieses Prozesses wurden unter anderem alte Telefonanlagen in den KiTas ausgetauscht, alte Computer entfernt und die Speichersysteme im Rechenzentrum des Bistums Essen erweitert.

Die letzten finalen Schritte durch den Projekt-Mitarbeiter in der KiTa St. Theresia

Vor wenigen Tagen wurde die KiTa St. Theresia in Gelsenkirchen als letzte der 260 Einrichtungen mit der modernen Technik ausgestattet. Damit ist der IT-Rollout offiziell beendet. Von nun an eröffnen sich für die Erzieherinnen und Erzieher viele neue Möglichkeiten auch für die pädagogische Arbeit. Darüber hinaus soll ihnen die Digitalisierung aber auch dabei helfen, etwa Bildungs-Dokumentationen oder Verwaltungsaufgaben zeitsparender erledigen zu können.

Die Freude ist groß bei KiTa-Leiterin Sabine Colling: Eine Erreichbarkeit in jedem Gruppenraum ist nun gewährleistet.

Rund zwei Jahre hat es gedauert, alle Telefonanlagen der knapp 260 Einrichtungen zwischen Essen und dem Sauerland zu modernisieren, WLAN-Netzwerke einzurichten und auf den rund 900 neuen Convertables die entsprechende Software zu installieren.

Da verschiedene Liefer-Unternehmen eingebunden waren, haben zeitliche Verzögerungen mit eingeplant werden müssen. Und schließlich mussten Schulungen für die Erziehenden konzipiert werden, um sie kompetent mit dem neuen System vertraut zu machen. Stefanie Teschner, Erzieherin in der KiTa St. Lambertus in Essen, hadert zwar teilweise noch mit der ungewohnt neuen Technik, freut sich aber auf neue Nutzungsmöglichkeiten bei der Arbeit mit den Kindern. „Früher mussten wir immer an den Computer im Büro gehen, wenn beispielsweise ein Kind wissen wollte, wie ein Vielfraß aussieht“, erzählt sie, „jetzt kann ich das sofort am Convertable zeigen.“