Die Feierlichkeiten anlässlich der Geburt von Jesus Christus sind noch nicht lange vorbei, die Tannenbäume stehen noch in den Häusern und in den KiTas erinnert man sich noch gerne an die zahlreichen Aktionen in der vorweihnachtlichen Zeit. Bunt, vielfältig und mit jeder Menge Liebe zum Detail wurde gebacken, gebastelt und die religiösen Werte zum Weihnachtsfest mit den Kindern geteilt.
Bereits im November ging es in vielen Einrichtungen um die besinnliche Jahreszeit. In der KiTa St. Anno aus Essen bastelten die Mädchen und Jungen mit großem Eifer Ornamente für den Weihnachtsbaum. Aber nicht für die KiTa, sondern als Geschenk. Als Freude für die Mitarbeitenden der RAG Montan.
Traditionell wird hier in der Zeit vor Weihnachten vor dem Firmeneingang eine große Tanne aufgestellt. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden der RAG hängten die Kinder den gebastelten Baumschmuck auf. Neben Zuckerstangen und Lebkuchenmännern reihten sich Engel und Sterne, die sich alle bis hoch hinauf auf der großen Tanne verteilten. Denn mit einem Kran wurden die Jungen und Mädchen bis fast auf Höhe der Spitze gebracht, so dass überall die Motivstücke der KiTa-Kinder vom Tannenbaum strahlten. Mit einer Materialspende von 250 Euro durch die RAG Montan wurden die weihnachtlichen Ornamente ermöglicht. Nach dem gemeinsamen Schmücken, konnten sich die Kinder mit schmackhaften Leckereien stärken. Aber auch für die jüngeren KiTa-Kinder wurden kleine Pakete aus Schokolade und Kekse gepackt.
Die vorweihnachtliche Zeit im Dezember wird in der Thomasgemeinde traditionell gemeinsam mit der St. Nikolausgemeinde in Essen-Stoppenberg mit einem ökumenisch lebendigen Adventskalender gefeiert. Jeweils um 18 Uhr konnte an einer anderen Stelle im Stadtteil ein Adventsfenster entdeckt werden. Zum wiederholten Male beteiligte sich auch die KiTa St. Anno gerne an der ökumenischen Aktion. Umgeben von vielen KiTa-Familien und Freunden aus der Gemeinde und anderen Stadtteilen wurde das "Tor" Nummer 19 geöffnet.
Zuvor waren 'Hirten und Schafe' standen am 'Feuer', sangen Hirtenlieder von Siegfried Fietz und tanzten den Hirtentanz. Danach wurde das Adventsfenster gezeigt und gab den Blick auf ein liebevoll von den Kindern gestaltetes Hirtenfeld preis. Ein besinnlicher Moment kurz vor Weihnachten.
Die Erziehenden der KiTa Heilige Familie aus Oberhausen verbrachte mit den Kindern und den Angehörigen ebenfalls nur wenige Tage vor Weihnachten einen besinnlichen Adventsgottesdienst. Mit dem beliebten KiTa-Lied ‚Dicke rote Kerzen‘ brachten sie lautstark ihre Vorfreude zum nahenden Fest zum Ausdruck.
Die Kinder der KiTa Mariae Himmelfahrt aus Gelsenkirchen nutzte die Weihnachtszeit, um ein Zeichen der Zusammengehörigkeit über die Gruppengrenzen hinaus zu setzen. Als Gemeinschaftsaktion malten und bastelten die Jungen und Mädchen Selbstbildnisse und formten aus allen Erzeugnissen einen farbenfrohen Papier-Tannenbaum.
Besonders anlässlich des Nikolaus-Tages wurde in den Einrichtungen viel geschaffen und für die Kinder umgesetzt. In vielen Einrichtungen besuchte Nikolaus die KiTa-Kinder und trug die Botschaft vom Teilen und der Nächstenliebe mit sich. So auch in der KiTa St. Barbara aus Essen.
Bereits einen Tag vor dem Nikolaus-Tag kam er in die Einrichtung und erzählte den Kindern die Legende von der Hungersnot in der Hafenstadt Myra und wie er einen Schiffskapitän überreden konnte viele Säcke mit Getreide Kindern und Familien zu schenken. Für seinen Besuch bedankten sich die Kindern mit zwei Liedern: ‚Frau Holle‘ und ‚Die drei Freunde: Franz von Hahn, dem dicken Waldemar und Johnny Mauser‘. Bereits am ersten Adventssonntag hatte die KiTa St. Barbara mit musikalischer Unterstützung durch den Elternchor und das Elternorchester zur Adventsfensteröffnung in die Kirche St. Barbara eingeladen.
In das Familienzentrum Heilige Familie in Oberhausen kam Nikolaus ebenfalls und wurde von den Kindern auch dort mit großer Aufregung erwartet. Als er endlich durch die Tür der Turnhalle kam, sangen sie ihm das Lied „Sei gegrüßt lieber Nikolaus“. Am Ende der besinnlichen Feier konnte sich jedes Kind über eine kleine Tafel Fairtrade Schokolade freuen.
In der KiTa Herz Jesu aus Bottrop besuchten die Erziehenden mit den Kindern am vorletzten KiTa-Tag im Jahr 2019 die Kinderkirche KIKERIKI und begaben sich auf den Weg nach Bethlehem. Die Jungen und Mädchen verkleideten sich, kosteten typische Lebensmittel und lauschten neugierig den spannenden Geschichten.
Über eine besondere Aufmerksamkeit konnten sich die Kinder der KiTa St. Maria Rosenkranz aus Essen freuen. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, welche bereits seit vielen Jahren eine Wunschbaumaktion für Essener Einrichtungen vom KiTa Zweckverband zu Weihnachten startet, zauberte den Kindern mit großzügigen Geschenken ein Lächeln auf Gesicht. Jeder Wunsch, den die Kinder vorab auf einem extra gebastelten Weihnachtsanhänger schrieben, wurde erfüllt.
Diese Großzügigkeit der Mitarbeitenden sorgte nicht nur bei den Kindern für einen besonderen Moment im Alltag. Auch Einrichtungsleitung Claudia Freund zeigte sich sehr dankbar beim Anblick des Geschenkeberges, der sich nach dem Ausladen im Flur der Einrichtung zeigte.
Aber nicht nur den Akt der Nächstenliebe empfangen, sondern auch selber geben, wurde in der vorweihnachtlichen Zeit von den KiTas gezeigt. Dafür gibt es aus der Einrichtung St. Nikolaus von Flüe aus Bochum ein besonderes Beispiel. Seit dem Jahr 2015 ist es hier Tradition, dass in der Adventszeit ein Kinderkino im Turnraum stattfindet. „Coco – Lebendiger als das Leben“ stand in diesem Jahr auf dem Programm. Während die Kinder mit Popcorntüten vor der großen Leinwand saßen, bauten die Mütter und Väter im Gruppenraum Kekshäuser als Überraschung. Insgesamt wurden so 120 Häuschen mit Zuckerguss zusammengeklebt und mit allerlei Leckereien verziert.
Spontan kam der Wunsch bei den Eltern auf, nicht nur den eigenen Kindern damit eine Freude zu machen. Nachdem jedes KiTa-Kind ein eigenes Häuschen mit nach Hause nehmen durfte, wurden die übrigen Häuschen verpackt und konnten von den Familien gegen eine freiwillige Spende beim Elternrat erworben werden. So konnten insgesamt 121 Euro an die „Aktion Lichtblicke“ gespendet werden.
Und damit zeigt sich auch: Zu den KiTas gehören nicht nur die Erziehenden und die Kinder, sondern auch die Eltern. Dies unterstreicht auch die Aktion des Fördervereins von der KiTa St. Winfried aus Essen.
Das Jahresmotto des Fördervereins war für 2019 „Unsere Kinder für unsere Zukunft“ und unter diesem Ziel wurde am dritten Adventswochenende auf dem Steeler-Weihnachtsmarkt selbstgebackene und -gefertigte Produkte verkauft. Dabei war es den beteiligten Eltern besonders wichtig aus alten Dingen neue zu machen. Der Erlös von 705 Euro kommt den Kindern in der KiTa zu Gute.
Eine Aktion, die die KiTa-Familien mit einbezog, hat sich die KiTa St. Mariä Himmelfahrt in Mülheim ausgedacht. Sie hat einen Adventskoffer "vorgepackt", den jede Familie dann auf ihre Weise weiter befüllen durfte. So ging ein Koffer mit einem liebevoll formulierten Brief, einer "Gebrauchsanweisung", in der Vorweihnachtszeit von Familie zu Familie. Und das ist der Brief:
"Liebe Kinder, liebe Eltern,
ich würde mich ganz gerne bei Euch vorstellen. Ich bin der Adventskoffer und möchte Euch durch die Adventszeit begleiten. Ich wandere jeden Tag von Familie zu Familie und würde mich freuen, wenn Ihr mich befüllen könnt. Das heißt, ich stelle Euch die Kerze, den Adventskalender des Bistum Essen und das grüne Tuch zur Verfügung. Nun könnt Ihr damit eine schöne Zeit mit Euer Familie gestalten. Gleichzeitig könnt Ihr überlegen, welche Kleinigkeit Ihr in den Koffer legt, mit der Ihr die Adventszeit verbindet? Danke für das aufmerksame Lesen, viel Spaß bei der Umsetzung und eine besinnliche Adventszeit.
Euer Adventskoffer."
Die beispielhaft ausgewählten Fotos zeigen, dass sich die Familien mit viel Freude und Phantasie an dieser adventlichen Koffer-Aktion beteiligt haben.
Noch leer, machte der Koffer seinen Start. Aber bei Rückkehr in die KiTa zeugte er von der Vielfalt der Angebote!
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