Das ESF-geförderte Digitalprojekt „DARia - Digitalisierung der Arbeitswelt: Rückenwind in der KiTa“ fand am 22. Juni seinen gelungenen Abschluss. Interessierte Mitarbeitende kamen im Rahmen einer Digitalisierungsmesse im Wissenschaftspark Gelsenkirchen zusammen. Zu entdecken gab es neben zahlreichen themenspezifischen Ständen einige Best-Practice-Beispiele aus den Kindertageseinrichtungen sowie den Digitalisierungstruck TruDi.
Projektleiterin Anna-Lena Helten und Projektmitarbeiterin Daniela Fittinghoff begrüßten alle anwesenden Mitarbeitenden und nutzten die Gelegenheit, sich für das Engagement der Kolleginnen und Kollegen im Rahmen von DARia zu bedanken. Anschließend ging es für die Teilnehmenden auf Erkundungstour durch das Foyer des Wissenschaftsparks, in welchem verschiedene Stände zum Austauschen, Informieren und Ausprobieren einluden.
Marktstände
Julia Cersovsky, pädagogische Fachberaterin, stellte die Inhalte des digitalen Werkzeugkoffers des KiTa Zweckverbandes vor. Diesen können die KiTa-Mitarbeitenden zeitweise für ihre Einrichtung ausleihen. Neben den Roboter-Bienen „Bee-Bots“ und dem sprechenden Stift „Tellimero“ enthält dieser unter anderem Digitalkameras, einen Fotodrucker sowie ein Mikrofon.
Die Kindertageseinrichtung St. Laurentius in Essen stellte ihren digitalen Herzensort vor: Religionspädagogische Angebote in Form von Bibelgeschichten können sich die Kinder in der KiTa selbstständig über den sprechenden Stift vorlesen lassen.
Die KiTa St. Barbara in Oberhausen präsentierte an ihrem Stand den Umgang mit Digitalkameras und Fotoprojekten und lieferte Impulse auf die Fragen: Wie gehen Kinder mit diesen Medien um? Wie selbstständig nutzen sie diese?
Die KiTas St. Ludgerus und St. Mariä Himmelfahrt aus Gelsenkirchen präsentierten an ihrem Stand die Digitalangebote der Einrichtung, ihre Sprachförderangebote sowie die Inhalte ihrer Medien-AG. Neben der Lese-Eule Luka, die den Kindern vorlesen kann, nutzen die Einrichtungen unter anderem ein Tablet und eine Tonie-Box.
Daniela Fittinghoff, Referentin Personalentwicklung, stellte an ihrem Stand Informationen rund um die E-Learning-Plattform des KiTa Zweckverbandes zur Verfügung. Gleichzeitig konnten die Teilnehmenden ihr Feedback zur Plattform und den bereitgestellten Inhalten abgeben.
Rebecca Beenken und Moritz Buchholz, Betriebliches Gesundheitsmanagement, stellten verschiedene digitale Tools für die Zusammenarbeit vor, beispielsweise Conceptboard, Padlet und Meistertask. Gleichzeitig erfragten sie, welche Ideen die Mitarbeitenden haben, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement auch digital zu vermitteln.
Lina Strafer aus dem Bereich Kommunikation präsentierte die internen Kommunikationskanäle sowie den Social Media-Auftritt des Verbandes. Gemeinsam mit den Teilnehmenden tauschte sie sich darüber aus, wie oft welche Kanäle genutzt werden und welche Inhalte sich die Kolleg/innen zukünftig wünschen.
Das Projektteam selbst stellte einen Rückblick zum DARia-Projekt bereit und bat via QR-Code um Feedback, wie die Kolleginnen und Kollegen das Projekt nachträglich bewerten.
Ein Highlight der Messe war der Digitalisierungstruck TruDi, der im Rahmen einer Kooperation mit dem Projekt Regionales Zukunftszentrum KI „pulsnetz.de – gesund arbeiten“ (kurz pulsnetz KI) bereitgestellt wurde. Dort wurden zahlreiche digitale Angebote, z. B. in Form von Apps und interaktiven Spielen, die in der Kindertageseinrichtung genutzt werden können, präsentiert. Großen Anklang fand unter anderem ein Beamer, der interaktive Spiele auf eine Tischfläche projiziert, sowie ein sprechender Roboter, der Kinder und Mitarbeitende an Bewegungseinheiten oder Pausen erinnern kann. Interessierte Teilnehmende haben bereits einen Termin vereinbart, wann der Digitalisierungstruck TruDi auch an ihrer KiTa Halt macht.
Smartphones für Pilotgruppe
Um die Digitalisierung im KiTa Zweckverband noch weiter voranzutreiben, werden den teilnehmenden KiTas der DARia-Digitalisierungsmesse als Pilotgruppe zum neuen KiTa-Jahr Smartphones zur Verfügung gestellt. Es gilt, die KiTas auf ihrem Weg zur Digitalisierung bestmöglich zu begleiten und einen Mehrwert für ihren Arbeitsalltag zu generieren.
Projektabschluss
Projektleiterin Anna-Lena Helten zeigt sich mit dem Abschluss des seit 2020 laufenden Projektes DARia zufrieden. „Wir sind auf einem sehr guten Weg, Digitalisierung im KiTa Zweckverband zu leben. Unsere KiTas sind technisch gut aufgestellt und nutzen verschiedene digitale Medien in der pädagogischen Arbeit. Die Mitarbeitenden sind motiviert, sich auf neue Tools einzulassen und die Medienbildung in ihrer Einrichtung zu fördern. Gleichzeitig erfahren sie durch digitale Tools eine Erleichterung in ihrem Arbeitsalltag“, so Helten. „Ich freue mich, dass das Projekt nun seinen gelungenen Abschluss gefunden hat, wir mit verschiedenen Umfragen einen Ist-Stand erfassen konnten und dank verschiedener Fortbildungen und Veranstaltungen einen Mehrwert aus dem Projekt ziehen können“, betont sie.
Das Projekt DARia endet, doch die Digitalisierung bleibt!
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