Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

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Gelebte Partizipation: „Wenn ich mir eine KiTa zaubern könnte…“

In zahlreichen Einrichtungen des KiTa Zweckverbandes werden aktuell bauliche Veränderungen eingeleitet, so auch in Werdohl. Die Kinder bekommen den Planungsprozess bei Vor-Ort-Begehungen hautnah mit und stellen interessiert Fragen zum Umbau. Daher griffen die pädagogischen Fachkräfte der KiTa St. Michael das Thema nun in der Kinderkonferenz auf: Wie sieht die Traum-KiTa der Mädchen und Jungen aus und welche Möbel, Spielgeräte und Räume wünschen sie sich in Zukunft? Die Ideen und Wünsche der Kinder sollen im Planungsprozess berücksichtigt werden, denn schließlich sind sie es, die sich in den Räumen wohlfühlen sollen.

Raum für Kreativität

Unter dem Motto „Wenn ich mir eine KiTa zaubern könnte…“ erfragten die pädagogischen Fachkräfte der KiTa St. Michael in der Kinderkonferenz, was sich die Kinder für ihre KiTa wünschen. Dabei waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt und die Mädchen und Jungen ließen ihrer Kreativität freien Lauf.

„Wir wollten den Kindern den Modernisierungsprozess auf kindgerechte Art und Weise näherbringen und sie bestmöglich einbeziehen“, berichtet KiTa-Leiterin Kim-Ayleen Fenner. „Die Kinderkonferenz, die einmal wöchentlich stattfindet, war dafür der ideale Rahmen, denn die Kinder können hier ganz frei denken und Ideen austauschen“, so Fenner.

Fenner

„Die entwickelten Ideen haben sie auf Plakaten visualisiert. Heraus kam zum Beispiel der Wunsch nach einem Büro für Kinder, einem Wasser-Spielplatz, einer Rutsche, Blumenbeeten oder einem Baumhaus“, so Fenner.

Umbau Skizze Kinder

Wird eine Kindertageseinrichtung umgebaut, so ist vor allem eine Perspektive entscheidend: die der Kinder. Denn sie sind diejenigen, die Tag für Tag bedarfsgerechte Spiel- und Lernangebote in anregenden Räumlichkeiten mit Aufforderungscharakter erhalten sollen.

Teilhabe und Partizipation

In den Einrichtungen des KiTa Zweckverbandes werden den Kindern täglich vielfältige Teilhabe- und Partizipationsmöglichkeiten eröffnet. Die pädagogischen Fachkräfte orientieren sich im pädagogischen Alltag gemäß dem Situationsansatz an der Lebenswelt der Kinder und greifen die Fragen und Themen auf, die sie aktuell beschäftigen. Dabei begegnen sie den Mädchen und Jungen stets auf Augenhöhe, bieten ihnen die Möglichkeit zur Beteiligung und stärken sie darin, ihre Meinung zu äußern und zu vertreten. Im Falle des KiTa-Umbaus wurde daher ebenfalls eine Beteiligung der Kinder über eine Ideensammlung auf bunt gestalteten Plakaten ermöglicht. Da die Bauplanungen für die Kinder sehr abstrakt sind, zogen die pädagogischen Fachkräfte bei der Fragestellung die Zauberei als kindgerechte Methode hinzu.

„Die Plakate hängen nun gut sichtbar in den Fluren der KiTa, sodass die Eltern die Ideen ihrer Kinder betrachten können“, berichtet KiTa-Leiterin Kim-Ayleen Fenner. Im Sinne der Transparenz und einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit werden die Familien so über die Modernisierungspläne auf dem Laufenden gehalten. „Auch nach der Kinderkonferenz hatten die Kinder die Möglichkeit, Ergänzungen auf den Plakaten hinzuzufügen und die Ideensammlung zu erweitern“, so Fenner.

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Eine Priorisierung der eingebrachten Ideen und Wünsche der Kinder steht noch aus. Die Plakate wurden der Abteilung Immobilien und Standortentwicklung zur Verfügung gestellt, die die Ergebnisse in den weiteren Planungsprozess einfließen lassen wird.

Modernisierungsprozess

In Werdohl werden die Kindertageseinrichtungen St. Michael und St. Bonifatius perspektivisch zu einer großen, modernen und zukunftsfähigen KiTa zusammengelegt. Dabei wird die Einrichtung St. Michael in der Stadtmitte gestärkt und als viergruppige Einrichtung weitergeführt. Insgesamt werden Betreuungsplätze für rund 75 Kinder in der Einrichtung zur Verfügung stehen: Davon 2x Gruppenform I (Kinder von zwei bis sechs Jahren) mit jeweils 20 Kindern, 1x Gruppenform II (Kinder unter drei Jahren) mit maximal zehn Kindern sowie 1x Gruppenform III (Kinder von drei bis sechs Jahren) mit Plätzen für 25 Kinder.

Hintergrund

Der KiTa Zweckverband entwickelt seine Kindertageseinrichtungen kontinuierlich als Bildungseinrichtungen weiter und stellt diese zukunftsorientiert auf. In den Bereichen Konzeption und Pädagogik, Personal, Immobilien, Finanzen und Digitalisierung werden Veränderungsprozesse eingeleitet. Die Modernisierung der Gebäude stellt dabei einen wichtigen Meilenstein dar.

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