Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

Weltspieltag 2021

Im KiTa Zweckverband ist es bereits seit vielen Jahren Tradition, den Weltspieltag und damit das Kinderrecht auf Spiel zu feiern. Unter dem offiziellen deutschlandweiten Weltspieltag-Motto „Lasst uns (was) bewegen“ drehte sich in vielen unserer KiTas am Freitag alles um Spiel, Bewegung und körperliche Aktivität. Bei strahlendem Sonnenschein konnten sich die Kinder an diversen Stationen auf den Außengeländen ausprobieren. Egal ob Dosenwerfen, Riesenseifenblasen oder Gummitwist: hier war für jeden Geschmack etwas dabei. Das Spielen ist in der frühkindlichen Bildung ein bedeutendes Lernfeld, in welchem sich Kinder aktiv mit ihrer Umwelt und sich selbst auseinandersetzen und eine fantasievolle, kreative und forschende Rolle einnehmen. Selbstbestimmtes, freies Spielen trägt wesentlich zur kindlichen Entwicklung bei und ist daher fest in der Bildungsarbeit unserer Kindertageseinrichtungen verankert. 

In der KiTa St. Raphael in Mülheim wurde der Weltspieltag unter dem KiTa-eigenen Motto "Weniger ist mehr - Es muss nicht immer ein Klettergerüst sein" auf dem Außengelände gefeiert. Die Kinder hatten die Möglichkeit, kleine Spielimpulse wahrzunehmen und diese für sich weiterzuentwickeln. Es gab Klassiker wie Gummitwist, Hüpfkästen oder Eierlaufen, aber auch Impulse zum Selbstausgestalten. Die Kinder bauten Buden aus großen Kartons oder ließen Papierboote auf einem Wasserbecken schwimmen. Ein rundum gelungener Tag, der den pädagogischen Fachkräften gezeigt hat, dass manchmal auch ein kleiner Teller mit ein paar Murmeln ausreicht, um die Kinder glücklich zu machen.

Die KiTa Christ König in Mülheim veranstaltete eine KiTa-Olympiade. Die Kinder konnten innerhalb ihrer Settings verschiedene Wurf-, Hüpf- und Kegelspiele wahrnehmen. Bei herrlichem Sonnenschein absolvierten sie freudig die sportlichen Übungen. Das Engagement und Bewegungsgeschick der Kinder wurde mit einer "süßen" Medaille belohnt.

Passend zum diesjährigen Motto „Lasst uns (was) bewegen“ und zum aktuellen Projekt „Frosch“ in der KiTa, konnten die Kinder der KiTa St. Winfrid in Essen bei verschiedenen Bewegungsspielen ihr Können beweisen. Es gab ein lustiges Froschwetthüpfen: Mit goldenen Kugeln wurden Frösche gefüttert und beim Fangspiel „1,2,3 der Storch kommt" brachten sich alle Frösche schnell in Sicherheit. Das Quaken der Frösche beim Singen „Ich bin ein kleiner Frosch“ war weit zu hören. Zum Abschluss bekamen alle kleinen und großen Frösche eine grüne Leckerei zum Naschen und ließen sich diese gut schmecken.

Auch in der KiTa Heilige Familie in Oberhausen wurde fließig gespielt und getobt. Spielen fördert und fordert Kinder im besten Sinne. Beim Spielen wird eine Vielzahl von Bildungsbereichen angesprochen. Zudem macht das gemeinsame Agieren mit anderen Kindern Freude. Spielen löst Glücksgefühle aus und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Daher nutzten die Kinder die Turnhalle und verschiedene Bewegungsangebote, um ihre Geschicklich- und Beweglichkeit unter Beweis zu stellen.

Die KiTa St. Josef in Gelsenkirchen erstellte anlässlich des Weltspieltages ein Bewegungsvideo: https://youtu.be/upktGPHrS5Y

Um den Weltspeiltag zu feiern, wurde in der KiTa St. Christopheros in Hattingen gemeinsam ein großes Plakat gestaltet, dass viele Kinder in der KiTa beim Spielen zeigt. Nachdem das Foto für die Berichterstattung im Kasten war, wurde mit den Hüpf-, Wasser- und Plastikbällen freudig weitergespielt.

Auch in der KiTa St. Theresia von Avila in Mülheim wurde der Weltspieltag gefeiert. Auf einem großen Schwungtuch stellten die pädagogischen Fachkräfte einen Globus auf, um mit den Kindern über die Kinderrechte und die Bedeutung des Rechts auf Spiel zu sprechen. Was bedeutet eigentlich Bewegung und was können Kinder bewegen? Nach und nach stiegen die Kinder mehr in die Thematik ein und nannten neben Antworten wie Bälle oder ihren Körper auch Aspekte wie den Tier- oder Umweltschutz. Die Kinder stellten fest, dass sie vieles bewegen können, um die Welt, die Schöpfung Gottes und Natur, Tiere und Menschen zu schützen. Um dies zu symbolisieren, stellte ein Kind einen Regenbogen als "Brücke" für alle Menschen auf das Schwungtuch.