Mit vielen phantasievollen Aktionen haben die Kindertagesstätten des KiTa Zweckverbands am Weltkindertag auf die Bedeutung der Kinderrechte aufmerksam gemacht.
So hat sich das Familienzentrum Arche Noah/KiTa St. Raphael in Mülheim etwas für die Eltern in der Bringphase einfallen lassen. Dazu hatten die Kinder jeweils ihren Eltern die Hände bunt angemalt. Anschließend wurden die Hände auf ein Plakat gedrückt und jedes Kind konnte schauen, welche Hand zu wem passt.
In der Abholphase haben die Kinder eine "Kinderrecht Demonstration" durchgeführt, um
für ihre Rechte einzustehen. Die Mädchen und Jungen haben dabei ihre Rechte lautstark vorgebracht. "Ein Recht auf ein Zuhause", "Ein Recht auf Essen", "Ein Recht auf Bildung".
Außerdem haben die Kinder Plakate gestaltet, auf denen sie noch einmal auf ihre Rechte hingewiesen haben, erklärt Julia Rasche, Einrichtungsleitung.
Mit einer Mal-Aktion unter freiem Himmel haben die Mädchen und Jungen in der KiTa St. Mariä Himmelfahrt in Gelsenkirchen darauf hingewiesen, dass Kinderrechte überall auf der Welt gelten.
"Sie wollten den Leuten, die an der KiTa vorbeigehen, zeigen, dass alle Kinder auf der Welt Rechte haben", begründet Hanna Siestrup, pädagogische Fachkraft, die Idee der Kinder. Dazu haben sie eine Weltkugel aufs Pflaster gemalt und Bewohner verschiedener Länder.
Sie hätten damit auch sich selbst gezeigt, weil auch Kinder aus verschiedenen Nationen in die KiTa kommen.
Zum Weltkindertag hat sich das Familienzentrum St. Michael in Gladbeck mit dem Thema Gesundheit: "Rundherum isst´s gesund" und dem Recht der Kinder auf Gesundheit und gesunde Ernährung beschäftigt. Nach einem Besuch auf dem Wochenmarkt haben die Kinder in den Gruppen einen gesunden Obstsalat, eine leckere Gemüsesuppe und ein gesundes Frühstück zubereitet.Fazit: Gesundes Essen schmeckt nicht nur gut, es hält gesund und fit und stärkt die Muskeln.
Die Kinder der KiTa St. Laurentius in Essen sind mit den Mitarbeitern und Eltern gemeinsam in den nahe gelegenden Wald gegangen und haben unter folgendem Motto den Nachmittag verbracht: "Kinder haben ein Recht auf Spielen in der Natur!"
Zu Beginn begrüßten alle gemeinsam den Herbst. Es wurde das altbekannte Lied "Der Herbst ist da" gesungen.
Danach ging es so richtig los: Es wurde auf Erdhügeln gerutscht, auf Bäume geklettert, Naturmaterialien zum Basteln gesammelt und Weidenhütten gebaut. Zum Abschied sangen alle nochmal das Lied vom Herbst. Es war ein gelungener Nachmittag und alle hatten großen Spaß! Die Kinder, dass sie den Wald entdecken durften und die Großen, dass man endlich mal wieder nach so langer Zeit etwas gemeinsam in der Natur unternehmen konnten.
Um die Kinderrechte in den Fokus zu nehmen, feierte die KiTa St. Johannes Baptist in Bottrop Boy am Weltkindertag mit dem Motto: "Kinder haben das Recht zu spielen, sich zu erholen und künstlerisch tätig zu sein." (Artikel 31 der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen). "Wir als Erwachsene müssen für die Rechte der Kinder eintreten", so KiTa Leiterin Ramona Schmidt. "Wir sind verantwortlich einen sicheren Rahmen zu schaffen, in dem sich jedes Kind gesund und glücklich entfalten kann". Nach einem abwechslungsreichen Vormittag erhielt jedes Kind ein Poster mit Abbildungen der Kinderrechte, um diese auch zu Hause mit Geschwistern, Eltern, Großeltern…zu entdecken und besprechen zu können.
Die KiTa St. Joseph in Duisburg hat im Rahmen des Weltkindertages mit den Kindern auf dem KiTa Aussengelände ein großes Kinderfest gefeiert. Im Vorfeld haben die Erzieherinnen der Gruppen das Thema Kinderrechte und Mitbestimmung mit den Kindern aufgegriffen. Wo, wann und wie bestimmen wir unseren Alltag im Kindergarten mit? Schnell sind die Gesprächsrunden gefüllt mit Aussagen wie: Wir haben ein Kinderparlament; Wir machen Besprechungsrunden; Wir haben Gruppensprecher; Wir haben in jeder Gruppe einen Ordner mit Protokollen zu unseren Absprachen und Wünschen in der KiTa. Am 20.09. haben die pädagogischen Fachkräfte mit den Kindern in der Zeit von 14:00 - 16:00 Uhr dann groß gefeiert. Die Kinder konnten sich auf einen Luftballonwettbewerb, Glitzertattoos, Torwandschießen und selbstgebackene Lebkuchenherzen, verziert mit dem KiTa Logo aus Fondant freuen.
Am Montag fand in der KiTa St.Kamillus in Essen der Weltkindertag zum Thema Kinderrechte statt. Die gesamte KiTa versammelte sich auf dem Außengelände und startete gemeinsam in den Weltkindertag. Nach einem musikalischen Morgenkreis durften die Kinder sich eigenständig auf Entdeckungstour begeben, denn die Kolleginnen bauten vier Stationen auf dem Außengelände auf. Die Kinder konnten sich am Wunschbaum (welchen Beruf möchte ich später ausüben) verewigen, in der Malecke ihre Rechte künstlerisch darstellen, im Kooperationsspiel ihren Zusammenhalt auf die Probe stellen und in der Leseecke spannende Geschichten zum Thema Kinderrechte lauschen. Der Tag wurde in einem musikalischen Kreis beendet und zum Abschluss gab es eine kleine Eis-Stärkung.
Die KiTa Liebfrauen in Gelsenkirchen hat gemeinsam eine kleine Aktion zum Weltkindertag mit den Kindern durchgeführt. Sie haben mit Kreide bunte Bilder auf den Boden gemalt und Heliumballons mit Postkarten in den Himmel steigen lassen. Auf den Postkarten haben die Kinder im Vorfeld ihre Rechte aufgemalt.
Zum Weltkindertagprojekt trafen sich die Kinder der KiTa St. Hedwig in Bottrop täglich in der Turnhalle oder draußen, um gemeinsam Geschichten von anderen Kindern und ihren Lebensumständen zu hören. Die pädagogischen Fachkräfte sensibiliisierten sie für das Thema Diversität. Außerdem erfuhren die Kinder etwas über die Kinderrechte und überlegten z. B., wo bei uns in der Kita ihr Recht auf Mitbestimmung überall zum Tragen kommt. In diesem Zusammenhang wurde eine neue Abstimmsäule eingeführt, die im Moment dazu dient, das Mittagessen zu bewerten. Durch verschiedenen Aktionen im Kreativbereich entstand eine tolle Flurpräsentation mit Selbstbildnissen, Mandalas und Collagen. Zum Anschluss feiertenalle ein gemeinsames Fest zum Weltkindertag. Die Kinder hatten die Möglichkeit, an verschiedenen Spielangeboten auf dem Außengelände teilzunehmen, sich ein leckeres Getränk an der Saftbar zu holen und sich ihre selbstgestalteten Popcorntüten am Popcornstand füllen zu lassen. In der Disco wurde ausgiebig getanzt. Zum Abschluss dieses schönen Tages durfte jedes Kind einen Luftballon mit nach Hause nehmen.
Dieses Jahr gestaltete sich der Weltkindertag in dem katholischem Kneipp Familienzentrum an der Gustavstrasse in Oberhausen etwas anders. Aufgrund der Tatsache, dass bei der ersten Teamsitzung im neuen Kindergartenjahr ein Maxi-Ausflug an diesem Tag geplant war, bekamen die Vorschulkinder vorher noch die Aufgabe, ihre Rechte und Pflichten zuhause zu besprechen und anhand von Fotos oder kreativen Auslebungen auf einem vorgefertigten Arbeitsblatt zu gestalten und diese wieder mit in die KiTa zu bringen. Am Montag zogen die Maxis um 9.00 Uhr los zum nahegelegenem Altenberger Spielplatz und kehrten gegen 11.30 Uhr wieder in die KiTa ein, um von ihrem Ausflug berichten zu können. Währenddessen wurde mit den anderen Kindern über Kinderrechte im Morgenkreis gesprochen und eine Geschichte dazu vorgelesen. Die Mini-Geschichte, die Arbeitsblätter und das Foto vom Spielplatz wurden im Flur an das White-Board aufgehängt und waren somit unter anderem sichtbar für die Eltern, da am nächsten Abend in der KiTa ein Elternabend stattfand.
Die Mädchen und Jungen der KiTa St. Barbara in Essen haben am Weltkindertag anhand von Bildern zu den Kinderrechten auch gefragt, wie Kinder in anderen Ländern leben. Aus ihren Antworten haben sie Fürbitten formuliert.
Die Fürbitten zeigen, wie intensiv sich die Mädchen und Jungen mit den Kinderrechten auseinandergesetzt haben. "Die Bitten haben wir jetzt bei der Elternversammlung vorgelesen und mit den Eltern gebetet", erzählt Martina Reinecke, Einrichtungsleitung. Sie sollen auch bei der Wortgottesdienstfeier zum Erntedank in der KiTa gelesen und gebet werden. Die Fürbitten der Kinder:
Guter Gott, wir freuen uns darüber, dass wir Rechte haben und mitbestimmen dürfen.
Lieber Gott wir bitten Dich, dass es allen Kindern immer gut geht und die Sonne scheint.
Lieber Gott, danke, dass alle Kinder Zeit zum Spielen haben und dass sie schön spielen.
Lieber Gott, danke, dass Kinder Eltern haben, die auf sie aufpassen und dass kein Kind geschlagen wird.
Wir wünschen uns, dass Kinder sagen, was sie denken und die Eltern sollen ihnen zuhören.
Guter Gott, wir danken dir, dass wir einen Arzt haben und zum Arzt gehen können.
Danke, lieber Gott, dass wir in die Schule gehen dürfen und viel lernen.
Lieber Gott, es soll für alle Kinder schön sein, in der KiTa und in der Schule, so wie Gott es will.
Danke Gott, dass wir Eltern haben dürfen, die sagen, was wir machen sollen, die uns Geschichten vorlesen, die uns zur KiTa bringen, die für uns kochen und mit uns spielen.
Durch den Krieg können viele Menschen verletzt werden. Guter Gott, bitte, lass den Krieg aufhören.
Wir wollen für andere Kinder bitten, dass sie genug Geld bekommen, dass sie zum Arzt gehen können und dass es ein Krankenhaus gibt.
Wenn die Kinder arbeiten müssen, können sie nicht spielen und sich nicht mit Freunden treffen. Darum bitten wir dich, dass die Kinder nicht mehr arbeiten müssen und sich verletzen.
Wir danken Dir, dass du uns eine gute Welt gemacht hast.
In der KiTa St. Swidbert, in Bochum, wurde eine ganze Kinderrechtswoche mit verschiedenen Angeboten gefeiert. Bereits morgens haben sich die Kinder am Herzensort versammelt und jeden Tag mit dem Lied „Wir sind Kinder dieser Welt“, von Daniels Dicker, begonnen. In diesem Lied geht es darum, dass Kinder eine Stimme haben und auch sagen dürfen, wenn ihnen etwas nicht gefällt, auch wenn sie so oft nicht gesehen oder gehört werden.
Weiterhin wurden in dieser Woche verschiedene Bastel- und Bewegungsmöglichkeiten angeboten. Die Kinder konnten selbst entscheiden, ob sie unter anderem Freundschaftsarmbänder knüpfen, oder Kinderyoga machen wollten. Ziel der Projektwoche war es, dass die Kinder zwischen diversen Angeboten wählen konnten und so ihren KiTa Tag selbst gestalten konnten.
In dieser Woche konnten die Kinder noch mal besonders erfahren, dass sie eine Stimme und Rechte haben. Eines der Rechte: das Recht auf Spiel und Freunde wurde so praktisch erlebbar gemacht. Gleichzeitig wurden in dieser Projektwoche auch die Gruppensprecher gewählt.
Das Familienzentrum St. Michael in Oberhausen hat in den einzelnen Gruppen die unterschiedlichen Rechte der Kinder bearbeitet und ist auf die Frage „Mein Recht, was ist das?“ eingegangen. Der Fokus lag auf dem Recht auf einen eigenen Namen, zum anderen auf dem Recht auf Freundschaft und auf dem Recht auf eine gesunde Ernährung. Mit den Kindern wurden innerhalb der Gruppen ihre Rechte besprochen, mit dem Ziel, sich für ein Recht zu entscheiden (durch Abstimmung), auf das genauer eingegangen wurde. So entstanden kleine Projekte. Bei dem Recht auf Freundschaft wurden Bilderbücher gezeigt, es fanden Gesprächsrunden statt zu den Themen "wie finde ich einen Freund" oder "was bedeutet Freundschaft" Zum Schluss konnte sich jedes Kind ein Freundschaftsband erstellen.
In der anderen Gruppe war es für die Kinder selbstverständlich, auf das Recht für gesunde Ernährung einzugehen, denn diese hatten gerade noch die letzten selbst ausgesäten Früchte aus ihrem Hochbeet geerntet. Es wurde der Ernährungszug (von der AOK) gefüllt, Speisen zubereitet und Früchte aus Pappmaschee erstellt.
In der letzten Gruppe entschieden sich die Kinder für das Recht auf einen eigenen Namen. Dazu wurden Bilder erstellt, wobei jedes Kind sich mit seinem Namen darstellte. Der Kopf mit einem Foto, der Körper als Name und die Gliedmaßen wurden gemalt. Es wurden passende Spiele gespielt und die Geschichte „der kleine Hans hat einen Spottnamen“ gelesen. In der Bibelstunde wurde die Bibelstelle Jes.49,16 (Inhalt.“ Ich habe deinen Namen in meine Hand geschrieben) bearbeitet und ein freies Gebet gesprochen.
So kam die Kollage - alle Namen der Kinder in Gottes Hand - zustande. Jedes Kind konnte sich überlegen, welcher Mensch ihm wichtig ist, wessen Namen es sich in die Hand schreiben lässt. Für die Öffentlichkeit haben wir unsere Aktion im Eingangsbereich an die Hecke gebunden und durch Poster ausgestellt.
Am Montag startete am frühen Vormittag für 27 Vorschulkinder in Warnwesten ein Fußmarsch von der KiTa „Lelei“ in Essen und 20 Vorschulkinder aus der KiTa „am grünen Turm“ aus in Richtung Heisinger Ortsmitte. Anlässlich des Weltkindertags am 20.09.2021 hatten die Kinder unterschiedlichste Plakate zum Thema Kinderrechte gestaltet, um diese den Besuchern des Heisinger Ortskerns zu demonstrieren. „Weltkindertag“ und „Wir Kinder haben Rechte“ war in schwarzen und roten Lettern auf den gelb und orangen Plakaten zu lesen. Bereits in den Wochen zuvor haben sich die Kinder mit dem Thema „Kinderrechte“ beschäftigt und ihre wertvollen Ideen zu den ihnen wichtigen Rechten besprochen und ihre Gedanken formuliert. Das „Recht auf Spielen“, das „Recht auf Essen und Trinken“ das „Recht auf Schutz“…, um sich zu Hause und in der KiTa wohl zu fühlen. Treffpunkt für eine gemeinsame Aktion mit den Vorschulkindern der KiTa „am Grünen Turm“ zum Weltkindertag war der Dorfbrunnen im Ortskern. Dort versammelte sich die große Gruppe, weiter ging es dann zur St. Georg Kirche und wieder zurück zum Kreisverkehr am Heisinger Dorfbrunnen. Alle waren sich einig, eine gelungene Aktion, um dem Weltkindertag im Stadtteil Aufmerksamkeit zu schenken.
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