Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

Bundestagskandidatin besucht KiTa St. Matthäus

Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser war am Freitag (6. September) zu Gast in der katholischen Kindertageseinrichtung St. Matthäus in der Lindenstraße 37. Die Einrichtung befindet sich in Trägerschaft des KiTa Zweckverbands im Bistum Essen. Vor Ort informierte sich die CDU-Politikerin im Gespräch mit Bernd Lösken, Abteilungsleiter beim KiTa Zweckverband, und Einrichtungsleiterin Martina Hochstein über die Arbeit der pädagogischen Fachkräfte und die besonderen Herausforderungen der Betreuung von Kindern unter drei Jahren. Von Seiten der Pfarrgemeinde St. Matthäus nahm Pfarrer Ulrich Schmalenbach an dem Termin teil. Jugendamtsleiter Wolfgang Friess war ebenfalls anwesend.

„Ich war selbst über Jahre im Elternbeirat eines Kindergartens tätig, deshalb weiß ich aus eigener Erfahrung, was für ein wichtiger Beitrag zur frühkindlichen Bildung in Einrichtungen wie der KiTa St. Matthäus geleistet wird“, betont Christel Voßbeck-Kayser. „Das gilt im besonderen Maße, wenn es um die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht, die mir bei meiner politischen Arbeit am Herzen liegt.“ Begleitet wurde die Bundestagskandidatin bei ihrem Besuch von ihren Parteikollegen Thorsten Schick, Mitglied des Landtags NRW, und Cornelia Yzer, die von 1990 bis 1998 Mitglied des Bundestages war und inzwischen Wirtschaftssenatorin von Berlin ist.

Christel Voßbeck-Kayser zeigte sich beeindruckt von dem umfangreichen Angebot und von der freundlichen Atmosphäre in der KiTa St. Matthäus. „Man sieht, dass der Nachwuchs hier in guten Händen ist. Das hilft sicher auch den Eltern sehr, die ihre Kinder mit einem guten Gefühl in die Obhut der KiTa geben können.“

In der katholischen Kindertageseinrichtung St. Matthäus werden aktuell 33 Mädchen und Jungen in zwei Gruppen betreut. Seit dem Kindergartenjahr 2010/2011 können auch elf Kinder unter drei Jahren aufgenommen werden. Seit 2009 ist die Einrichtung zudem zertifiziertes „Familienzentrum Altena“. „Wir sind vor Ort sehr gut vernetzt“, erzählt Leiterin Martina Hochstein. „Es bestehen Kooperationsverträge mit Beratungsstellen, Ärzten, Schulen sowie mit dem Jugendamt und dem islamischen Verein.“ Ein besonderer Schwerpunkt der Einrichtung liegt neben der religionspädagogischen Arbeit auf der Früherkennung von Entwicklungsstörungen bei Kindern durch das Projekt „Altena früh am Ball“.