Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

“Wasser marsch!“, heißt es endlich in Bochumer KiTa

Der Rotary Club Bochum-Mark unterstützte mit großzügiger Spende die Katholische KiTa St. Peter und Paul in Bochum und machte so einen Wasserspielplatz möglich.

Ein Wasserspielplatz für ihre KiTa St. Peter und Paul war schon lange der Traum von KiTa-Leiterin Martina Klein. Durch eine Spende des Rotary Clubs Bochum-Mark wurde er diesen Sommer Wirklichkeit. Jetzt fand die offizielle Übergabe in der Einrichtung des KiTa Zweckverbandes an der Bleichstraße 10 a statt.

 
„Kinder müssen doch mit Sand und Wasser matschen können“, dieser Meinung war die langjährige Leiterin der Einrichtung schon lange. Umso stärker wurde dieser Wunsch, nachdem die KiTa im Rahmen ihrer Zertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“ das Thema „Wasser“ ausführlich behandelte. Kurzerhand wurde im Frühjahr ein Trödelmarkt veranstaltet, doch schnell war klar, dass die Anschaffung solcher Gerätschaften höhere Summen erfordert, als die, die bei einem Flohmarkt in der Regel zusammenkommen.

Nicht so bei diesem Trödel, denn dort erfuhr die damalige Präsidentin des Rotary Clubs Bochum-Mark, Dr. Inka Krude, von dem Projekt und sagte kurzfristig ihre Unterstützung zu: „Unser lokales soziales Engagement legt den Schwerpunkt auf Aktivitäten zur Förderung junger Menschen. Oft sammeln wir für solche Projekte während des St. Martinfestes an der Pfarrei St. Peter und Paul. Aber da hier der Wasserspielplatz natürlich noch im Sommer da sein sollte, waren wir diesmal schneller.“ Mit den 6.300 gespendeten Euros des Clubs konnten die Bagger bereits im Frühjahr für die nötigen Kanalbauten anrollen. „Sehr zur Freude unserer Kinder, die die Mini-Bagger auf unserem Hof eifrig beobachteten“, so Leiterin Klein. Durch eine weitere Spende des Fördervereins der KiTa konnte zudem ein Teil des Sandkastens zur Plattform für die Anlage umfunktioniert werden.

Noch bei dem schönen Wetter in diesem Sommer konnte die Anlage in Betrieb genommen werden und seitdem müssen die Kinder sich zwar mehrfach umziehen, sind ansonsten aber glücklich, endlich mal richtig mit Wasser und Sand hantieren zu dürfen.