Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

Oberbürgermeister informierte sich über flexible Betreuungszeiten in Bochumer KiTa

Der Bochumer Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, Sozialdezernentin Britta Anger und Jörg Klingenberg, Abteilungsleiter Kindertagesbetreuung im Jugendamt der Stadt Bochum, waren am 16. Januar in der KiTa Liebfrauen in Bochum zu Gast, um sich über die flexiblen Betreuungszeiten in der Einrichtung zu informieren.

Die KiTa Liebfrauen ist einer von zwei Standorten, an denen der KiTa Zweckverband im Rahmen des Projekts „St. Maximus – Flexible Betreuung in der KiTa rund um die Uhr“ erweiterte Öffnungszeiten und in Notfällen auch eine Übernachtbetreuung anbietet.  Dieses Projekt wird im Rahmen des Bundesprojekts „KiTaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

Da es in Bochum derzeit Überlegungen gibt, an sechs weiteren Standorten die Betreuungszeiten in KiTas zu flexibilisieren, zeigte sich der Oberbürgermeister sehr interessiert am Projekt St. Maximus, das der KiTa Zweckverband im Jahr 2016 gestartet hat. Besonders der Erfahrungsaustausch mit zwei anwesenden Müttern, die die erweiterten Betreuungsmöglichkeiten der KiTa nutzen, war Thomas Eiskirch wichtig. Sie gaben vor allem die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Beweggründe für die Nutzung der Randzeitenbetreuung an.

Um von den Erfahrungen der KiTa Liebfrauen mit flexiblen Betreuungszeiten zu profitieren, besichtigten Thomas Eiskirch, Britta Anger und Jörg Klingenberg die Räumlichkeiten der KiTa und erkundigten sich bei den Mitarbeiterinnen des KiTa Zweckverbands über das pädagogische Konzept.

Da das Bundesprogramm KiTaPlus am 31.12.2018 ausläuft, wird darüber nachgedacht, wie die Flexibilisierung der Betreuungszeiten nachhaltig aufrechterhalten werden kann.