Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

„Schultüten-Kinder“ beteiligten sich am Ewigen Gebet

Am „Ewigen Gebet“, das in der Gelsenkirchener Pfarrei St. Augustinus gehalten wurde, haben sich Anfang September auch die elf „Schultüten-Kinder“ der KiTa St. Josef beteiligt. Zusammen mit Einrichtungsleiter Detlef Ratajczak machten sich die angehenden Schulkinder auf den Weg zur Kirche St. Barbara in Gelsenkirchen-Rotthausen.

Pastor Georg Späh begrüßte die Gruppe vor dem Kirchenportal und gemeinsam betraten sie den Kirchenraum. Das Lied „Lasst uns miteinander“ eröffnete die gemeinsame Zeit dort. Nach einem Gebet zeigte Pastor Späh den jungen Gästen „das Zeigegerät“ – die Monstranz. „Die sieht aus wie eine kleine Kirche“, meinten Joshua und Alissa. „Das ist Gold mit Silber“, schob Eren hinterher. Aber irgendetwas fehlte noch: Mitten in dem festlich blinkendem Gold und Silber war ein kreisrunder Platz ausgespart. Pastor Späh schickte die Kinder los, den Tabernakel zu finden, denn darin werden die Hostien aufbewahrt, für die das „Zeigegerät“ gemacht worden ist. Joshua und Efe suchten eifrig nach dem kleinen Schrank – fanden aber nur eine Leinwand und Kerzen. Doch dann rief Sema: „Hier ist er!“

Nun konnte Pastor Späh die Hostie behutsam in die wertvolle Monstranz einsetzen. Nach einem gemeinschaftlichen Abschlussgebet segnete Pastor Späh die kleinen Besucher und hielt dabei die Monstranz in den Händen. Dann sangen alle das Lied „Segne, Vater, 1000 Sterne“.

Zum Abschluss des Besuchs holte Detlef Ratajczak die „Monstranz der Schultüten-Kinder“. Dieses Bild hatten die Jungen und Mädchen in der KiTa vorbereitet. Auch hier umschließt etwas Kostbares die gemalte Hostie: die Handabdrücke der Kinder.