Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen

Danke an Ali Baba für 10 Jahre Erzählkunst in der KiTa St. Josef

Mit einem orientalischen Fest wollten die Kinder, das KiTa-Team und die Eltern der Einrichtung St. Josef Sprockhövel Danke sagen für die Zeit, die Unterstützung und Freundschaft, die Dietmar Frege alias Ali Baba seit zehn Jahren in die KiTa einbringt.

Seit zehn Jahren besucht Dietmar Frege alias Ali Baba regelmäßig die Kinder der KiTa St. Josef, um Ihnen als Lesepate vorzulesen. Dieser Tag ist für die Mädchen und Jungen immer wieder aufs Neue ein ganz besonderes Erlebnis: Verkleidet als Ali Baba, breitet er seinen orientialischer Teppich aus, zieht seine roten Märchen-Erzähler-Pantoffeln an, nimmt auf seinem Märchenerzähl-Stuhl Platz und lädt die Kinder ein, in verschiedene Welten einzutauchen. Für dieses Engagement gab es nun ein besonderes Dankeschön.

Am Nachmittag des 25.10.2016 führte die KiTa-Leiterin Ulla Papenkort Ali Baba, ausnahmsweise einmal in Begleitung seiner Frau, zu den Ehrenplätzen in dem Bewegungsraum, der speziell für diesen Anlass umgestaltet wurde. Natürlich war auch sein freundliches Kamel Ali mitgekommen. Die Deko mit Lichtern, Kissen und bunten Tüchern und die orientalischen Klänge ließen alle Gäste in die fremde Welt eintauchen.

Eine Bauchtänzerin eröffnete das Programm mit einer gekonnten Darbietung. Auch die kleinen und großen Zuschauerinnen und Zuschauer kamen ihrer Aufforderung nach, zur Musik einen Bauchtanz mitzutanzen. Im Anschluss daran erlebten die Ehrengäste eine Aufführung mit vielen langen Schlangen: Liebevoll gestaltete Sockenschlangen bewegten sich rhythmisch zur Musik. Da Ali Baba ein Freund der Magie ist, überraschten ihn zwei Zauberinnen mit einer faszinierenden Vorstellung.

Zum Abschluss des Programms erhielt Ali Baba eine auf Papyrus handgeschriebene Urkunde. Eine fröhliche Gesellschaft suchte schließlich das im Flur aufgebaute Büffet mit orientalischen Köstlichkeiten auf. Einige Kinder besuchten während dieser Zeit unsere „Wahrsagerin“. Gemeinsam deutete sie mit den Kindern die Flammen der Kerzen, die liegenden Steine und die Linien der Hände in Symbole für Liebe, Glück und Stärke.

Um 17 Uhr verließen die Ehrengäste das Fest und wir sind alle wieder zurück auf „Hasslinghauser Boden“ angekommen. Es war ein schönes Erlebnis für alle und wir sagen denen, die zu dem Fest beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön.